„Was mache ich bloß immer falsch?“ – Diese Frage stellte mir vor wenigen Tagen eine mir nahestehende liebe Person. Dabei handelt es sich um eine intelligente, selbstbewusste Frau, die sämtliche Börseninformationen aus Nachrichtensendungen, Zeitungen, Zeitschriften und Social Media sprichwörtlich aufsaugt. Trotz ihrer intensiven Bemühungen um einen vermeintlichen Informationsvorsprung entwickeln sich ihre Aktienpositionen aber nicht in die gewünschte Richtung.
Im Gespräch stellte sich heraus, dass sich meine Freundin bereits um die Jahrtausendwende die Finger mächtig verbrannt hatte. Damals führte die euphorische Berichterstattung zu einem erstmaligen hochspekulativen
Börsen-Investment kurz vor dem Platzen der Dotcom-Blase. Doch aus dem Traum vom schnellen Reichtum erwachte sie – wie viele andere auch – mit einem finanziellen Fiasko. Die Folge war eine mehr als 20jährige Börsenabstinenz, in der sie großartige Gewinne verpasst hatte. Angesichts dessen flammte vor geraumer Zeit ihr Börsenfieber erneut auf. Über Internetforen, Social-Media-Postings und TV-Nachrichten waren schnell die „richtigen“ Aktien gefunden. Bei der Auswahl spielte unter anderem auch die Hoffnung auf den neugewählten US-Präsidenten Donald Trump als Garanten für weiter steigende
Kurse eine Rolle. Doch nun die Ernüchterung. Denn:
Nachrichten spiegeln die Vergangenheit wider – gehandelt wird die Zukunft
Donald Trump regiert mit erratischen Entscheidungen, und die meisten Positionen in ihrem Depot haben die glorreiche Vergangenheit mit einem satten Minus hinter sich gelassen. „Wie ist das zu verstehen – die Unternehmenszahlen sind doch gut?“ lautete die verzweifelte Frage, die ich mit einem Bonmot von Börsenaltmeister André Kostolany zu beantworten versuchte: „Nicht die Nachrichten machen die Kurse, sondern die Kurse machen die Nachrichten.“ Das heißt:
Da in den Kursen sämtliche Informationen enthalten sind, macht es wenig Sinn, durch eine hyperaktive Nachrichtenauswertung schlauer sein zu wollen als der Markt. Dieses Streben birgt schon einen wesentlichen Grund für das Scheitern in sich. Denn die verfügbaren Nachrichten bilden einerseits nur Teilaspekte ab und spiegeln andererseits stets die Vergangenheit wider, während an der Börse aber die Zukunft gehandelt wird. Das Ergebnis:
Erfolgsfaktoren: Qualität, Risikostreuung und Zeithorizont
Beim Blick auf das betreffende Depot hat es sich gezeigt, dass meine aus den verschiedensten Quellen informierte Freundin fast durchwegs in überhitzte Aktien nahe den Höchstkursen eingestiegen ist. Zudem wurde die Grundregel der Risikostreuung unter dem Motto „Lege niemals alle Eier in einen Korb“ völlig missachtet, womit zumindest der Anlageerfolg auf Gedeih und Verderb von der Entwicklung ganz weniger Positionen abhängt. Die Ironie dieser Geschichte:
Schon vor längerer Zeit habe ich meiner Freundin – ebenso wie praktisch allen meinen Verwandten und Bekannten – unseren
Leitfaden für Ihr Vermögen zukommen lassen, der aber offensichtlich ungelesen im Bücherregal verstaubt sein dürfte. Das ist wirklich ein Jammer. Denn in dieser Kultpublikation mit dem geballten Börsenverlag-Know-how steht es schwarz auf weiß, wie einfach der dauerhafte Börsenerfolg mit den langfristig besten Aktien der Welt, den Champions aus dem
boerse.de-Aktienbrief gelingt.
Unter anderem ist im
Leitfaden für Ihr Vermögen zu lesen, warum Anleger ausschließlich auf Champions setzen sollten und wie Portfolios vernünftig diversifiziert werden können. Dazu kommen klare Hinweise, von welchen Aktien es besser die Finger zu lassen gilt. Die gute Nachricht: Bei entsprechend langem Anlagehorizont zählen an der Börse in der Regel selbst Pechvögel, die immer zu Höchstkursen kaufen, langfristig zu den Gewinnern. Entscheidend ist es aber, eine vernünftige Qualitätsauswahl zu treffen. Dafür sowie zur Optimierung des Kauf-Timings und der Depotzusammenstellung steht der
boerse.de-Aktienbrief hilfreich zur Seite. Für Abonnenten gibt es übrigens einmal jährlich den kostenlosen Service eines umfangreichen Depot-Checks. Daher:
Weil mir der Börsenerfolg meiner Freundin am Herzen liegt, habe ich ihr ein druckfrisches Exemplar des soeben in der bereits 61. Auflage erschienenen völlig neu aktualisierten
Leitfadens für Ihr Vermögen geschenkt. Selbstverständlich senden wir auch Ihnen die neueste Ausgabe unserer Kultpublikation zur Weitergabe an Ihre Freunde und Bekannten
gerne kostenlos zu.
Mit den besten Empfehlungen
Ihr
Thomas Driendl
Börsenverlag-Redaktion
P.S.: Alle Kolumnen von Thomas Driendl erhalten Sie ganz bequem im Newsletter boerse.de-Aktien-Ausblick, Deutschlands großem Börsen-Newsletter mit mehr als 150.000 Lesern.
Hier kostenfrei anfordern…