Der September als gutes Omen für den Oktober?

Dienstag, 21.09.10 15:30

Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser,

in der vergangenen Ausgabe hatten wir ausführlich den zyklischen DAX-Verlauf im September analysiert. Demnach hat der September 2010 sehr gute Chancen in die Geschichtsbücher einzugehen, denn zur Monatsmitte konnte der DAX alle bisherigen Rekorde brechen. Nach diesen kräftigen Gewinnen müsste nun schon einiges passieren, damit der Index den laufenden Monat nicht mit einem satten Plus beendet. Damit drängt sich die Frage auf, welchen Einfluss ein (stark) positiver September auf den weiteren Kursverlauf hat…

In der mittlerweile 50-jährigen DAX-Historie wurde der 9. Monat des Jahres insgesamt sieben Mal mit Kursgewinnen von mehr als 4% beendet. Für die anschließende Oktober-Performance lassen sich aus diesen Jahren allerdings keine Rückschlüsse ziehen, denn danach gab es drei Mal Verluste (-2,28%, -2,91% und -10,58%), in zwei Jahren kam es zu Kursgewinnen (+3,84% sowie +13,40%) und in zwei Fällen war der Index danach auf der Stelle getreten. Im Durchschnitt verbuchte der Index in diesen sieben Monaten einen Mini-Gewinn von 0,31%. Im Hinblick auf die DAX-Entwicklung bis zum Jahreswechsel lassen sich dagegen sehr wohl wiederkehrende Muster ableiten. Konkret:

Bei einem extrem positiven September (Kursgewinne von mehr als 4%) können die Kurse in der Regel bis zum Jahreswechsel weiter zulegen. Denn in jedem (!) der sieben Jahre notierte der DAX am 31. Dezember höher als zum 30. September. Selbst die crashartigen Oktoberverluste von 10,58% 1997 wurden wieder aufgeholt. Natürlich kann auch diese 100%ige Trefferquote keine Garantie für den weiteren Kursverlauf 2010 geben, doch die Chancen für eine Fortsetzung dieser beeindruckenden Statistik stehen gut. Denn:

Der DAX notiert nach wie vor in Schlagdistanz zu seinen Jahres-Hochs bei 6387 Zählern. Selbst wenn die Kurse hier vor dem endgültigen Durchbruch noch einmal nach unten abprallen, bestehen aus Sicht der Zyklen gute Voraussetzungen, dass spätestens im Oktober der Aufwärtsbreak gelingt. Damit würden dann Börsenzyklen und Charttechnik im Einklang nach oben zeigen, was der Index mit steigenden Kursen honorieren dürfte. Wir stehen daher im Zyklen-Trader unmittelbar davor, uns für diesen neuen Aufschwung zu positionieren. Wenn auch Sie konkrete Empfehlungen auf Basis der Zyklen nutzen möchten, lade ich Sie heute herzlich ein, den Zyklen-Trader zwei Wochen kostenlos zu testen.

Erfolgreiche Trades wünscht Ihnen
Ihr

Alexander Coels

 

 

P.S.: Alexander Coels ist Leiter des Zyklen-Teams der TM Börsenverlag AG und unterstützt Sie als Zyklen-Trader-Chefredakteur mit konkreten Derivate-Empfehlungen, die in ein real geführtes Musterdepot münden. Hier geht's zum Test!


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