Der beste Anleger-Indikator für Champions

Sonntag, 24.03.13 16:00
Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser,

derzeit können Sie eigentlich überall wieder sehr viel über den Dax und seine Charttechnik lesen. Sei es in Tageszeitungen wie der FAZ und DIE WELT oder in vielen Kolumnen auf diversen Finanzportalen wie beispielsweise boerse.de. Das ist auch verständlich, schließlich ist die aktuelle Marktlage derzeit super-spannend und für manchen nicht leicht zu interpretieren.

Deshalb macht es auch Sinn, die ganze Nachrichtenlage einmal beiseite zu schieben und als Anleger nüchtern und gelassen den Markt zu betrachten. Also nur mit Werkzeugen der technischen Analyse. So genannte Indikatoren helfen uns dabei.

Schauen wir uns daher heute einmal speziell die Moving Averages – die Gleitenden Durchschnitte - an. Wer bei uns auf boerse.de schon des Öfteren unterwegs war, weiß, dass dieser Indikator für uns ein ganz entscheidender ist. Er ist sicherlich ein ganz einfacher, aber ein effektiver:

Zwei oder mehr Kurse (normalerweise Schlusskurse, doch man könnte auch Eröffnungskurse, Hochs, Tiefs oder Mittelwerte verwenden) werden addiert und dann durch die Anzahl der verwendeten Kurse dividiert. Zum Börsenschluss wird der Wert des vergangenen Tages hinzuaddiert und der Wert des ersten berücksichtigten Tages abgezogen - bevor dividiert wird. Der Durchschnitt gleitet also von Tag zu Tag weiter. Die wichtigsten Zeiträume bei uns auf boerse.de sind der GD20, GD100 oder der GD200 . Das heißt:

Wenn also Kurse über die Durchschnitte steigen und sich dort halten, gilt das als bullish, fallen sie darunter, als bearish. Schauen Sie sich einmal den Dax-Chart dazu an. Se werden dann den Trend erkennen.



(Aktueller Dax-Chart mit Gleitenden Durchschnitten)

Wichtig zu wissen ist jedoch auch diese Tatsache:

Gleitende Durchschnitte sind lediglich eine Art Signal! Denn wenn ein Moving Average eine Richtungsänderung anzeigt, hat die Kursbewegung bereits eingesetzt und die ersten Gewinne sind für den Trader passe. Dennoch:

Gleitende Durchschnitte sind zur Vermittlung einer realistischen Perspektive der Kurse sehr nützlich und ausgesprochen brauchbar – sowohl für die Definition von Zyklen als auch zur Glättung von Kurven aller Art. Fassen wir also zusammen:

Durch Gleitende Durchschnitte ist es einfacher, einen Trend zu erkennen und einzuschätzen. Als Anleger kann man mit ihnen hervorragend arbeiten und gute Trades machen. Wir im Verlag haben noch einen draufgesetzt und den sogenannten Champions-Oszillator als Indikator für eine erfolgreiche Aktienbrief-Strategie ermittelt.

Quasi als Hilfsmittel zur Ermittlung der jeweils optimalen Investitionsquote. Dieser Indikator misst den Anteil der Champions, die über ihren 200-Tage-Linien notieren, und schwankt folglich in einer Bandbreite zwischen 0% und 100%. Die Funktionsweise:

Ein steigender Oszillator deutet bspw. darauf hin, dass immer mehr Champions in den Aufwärtstrend wechseln und die Aufwärtsbewegungen dadurch an Breite gewinnen. Ein rückläufiger Indikator wiederum zeigt zunehmende Abwärtstrendwechsel an. Dabei sind steigende Indizes und ein gleichzeitig fallender Champions-Oszillator stets als Warnhinweis für eine mögliche Trend-Wende zu werten. Wie wir das dann bei unseren Champion-Aktien umsetzen – das können Sie hier lesen. Ich kann Ihnen versprechen – es funktioniert. Überzeugen Sie sich selbst.

Mit bester Empfehlung


Jochen Appeltauer
Chefredakteur
boerse.de-Aktienbrief


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Jochen Appeltauer ist boerse.de-Aktienbrief-Chefredakteur. Der boerse.de-Aktienbrief ist der große deutsche Börsenbrief für den langfristigen Vermögensaufbau mit den laut Performance-Analyse 100...


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