Die Ängste der Deutschen: 40% fürchten sich vor Altersarmut

Mittwoch, 08.01.25 17:17
Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser,

wovor haben die Bundesbürger am meisten Angst? Mit dieser Frage beschäftigt sich die R+V-Versicherung und publiziert seit mehr als 30 Jahren die Umfrage „Die Ängste der Deutschen". Darin beleuchtet sie Themen aus der Politik, Wirtschaft, Familie und Gesundheit. Die Studienergebnisse 2024 reflektieren zu einem großen Teil finanzielle Sorgen: Weit oben auf der Liste rangieren demnach „Steigende Lebenshaltungskosten”, „Wohnen in Deutschland unbezahlbar”, „Steuererhöhungen” sowie „Altersarmut”.

Während die Bundesbürger die Inflation, Mietkosten oder Steuern wohl kaum beeinflussen werden, könnte der Angst vor Altersarmut ganz klar entgegengewirkt werden. Zumindest, wenn mehr Deutsche finanziell sinnvolle Vorsorgemaßnahmen treffen würden.

Altersarmut: eine berechtigte Angst



Der R+V-Studie zufolge haben rund 40 Prozent der Deutschen Angst vor Altersarmut. Dabei ist die Angst bei Frauen (43 Prozent) stärker ausgeprägt als bei Männern (37 Prozent). Die Sorge davor, im Ruhestand jeden Cent zweimal umdrehen zu müssen, ist leider berechtigt, wie Daten des Statistischen Bundesamtes zeigen: 2023 waren 18 Prozent der Bevölkerung ab 65 Jahren armutsgefährdet. Dazu zählt, wer weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens erhält, das 2024 bei 2400 Euro netto lag.

Da die durchschnittliche Altersrente laut Arbeitsministerium nach mindestens 45 Versicherungsjahren bei 1543 Euro monatlich liegt, ist die Armutsgrenze bei weiten Teilen der Bevölkerung also fast erreicht. Besonders Geringverdiener, Alleinerziehende und Langzeitarbeitslose zählen zu den Risikogruppen, die im Rentenalter sogar mit deutlich weniger Geld im Monat auskommen müssen.

Vorsorgen – aber wie?



Laut einer Studie der Swiss Life ist der großen Mehrheit der Deutschen (72%) zwar bewusst, dass die private Altersvorsorge ein notwendiges Mittel gegen die Altersarmut ist. Dennoch wird der finanzielle Aufwand oft gescheut, obwohl frühzeitige Maßnahmen langfristig entscheidend für die Alterssicherung im Ruhestand sind. Deshalb sollte jeder Einzelne für sich ausrechnen, wie viel Geld er im Ruhestand zur Verfügung haben wird und welcher Betrag für einen guten Lebensstandard fehlt. Das geht zum Beispiel mit online verfügbaren Rentenlückenrechnern.

Anschließend kann man gezielte, finanzielle Maßnahmen ergreifen, um ein ausreichend „dickes” Finanzpolster für den Ruhestand aufzubauen. Hierfür eigenen sich besonders die boerse.de-Fonds, die für jeden Anlegergeschmack und jedes Anlageziel das passende Konzept bieten und obendrein sparplanfähig sind.

So investiert beispielsweise der boerse.de-Weltfonds – der Champions-Fonds für systematische Trendgewinne – (kostenloses White Paper hier anfordern) transparent und regelbasierten in ein zweistufiges Anlagekonzept: In ein Basisinvestment-Portfolio bestehend aus 15 Top-Champions-Aktien sowie in eine Aufbauinvestment-Portfolio aus den trendstärksten Champions-Aktien, die der BOTSI®-Advisor wissenschaftlich fundiert ermittelt. Dabei gibt es den boerse.de-Weltfonds sowohl thesaurierend als auch in einer monatlich 0,25% ausschüttenden Tranche – die ein regelmäßiges Zusatzeinkommen ermöglicht.

Auf gute Investments!

Ihr
Markus Schmidhuber
Content Manager

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