Die Dax-Turnaround-Story

Tuesday, 02.07.13 08:37
Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser,

anlässlich des 25. Dax-Geburtstages möchte ich die beiden Turnaround-Storys, die der deutsche Leitindex seit dem Jahrtausendwechsel geschrieben hat, in Erinnerung rufen. Sie wissen:

Nach dem Platzen der Dotcom-Blase stürzte der Dax von 8065 Zählern im Frühjahr 2000 auf nur noch 2202 Punkte im März 2002 ab. Binnen drei Jahren wurden damals 73% an Wert in Luft aufgelöst. Und die Stimmung war im Keller. Deutschlands Wirtschaft lag am Boden und die Lage im Nahen Osten verhieß nichts Gutes. Aber immer dann, wenn die Lage aussichtslos zu sein scheint und Kanonendonner zu hören ist, dann eröffnen sich an der Börse die besten Kaufgelegenheiten. So war es auch vor zehn Jahren. Denn vor diesem düsteren Hintergrund startete der Dax eine mehr als vierjährige Aufholjagd. Dabei explodierten die Notierungen um 268% bis im Juli 2007 ein neues All-Time-High bei 8105 Zählern markiert wurde. Doch dann folgte der nächste Absturz:

Im Zuge der Finanz- und Wirtschaftskrise verlor der Dax 55% und schlug im März 2009 bei nur noch 3666 Punkten auf. Zu dieser Zeit machten die finstersten Wirtschaftsprognosen die Runde. Dennoch gelang dem deutschen Leitindex erneut der Turnaround. Die Notierungen kleterten an einer Mauer der Angst (Staatsschulden- und Euro-Krise) nach oben und erreichten mit dem neuen All-Time-High vom Mai bei 8530 Punkten einen vorläufigen Höhepunkt. Doch diesmal ist das Ende der Fahnenstange noch lange nicht erreicht. Das zeigt sich bei der Betrachtung der Dax-Einzelwerte. Konkret:

Während also der Dax bei seinem zweiten Turnaround binnen 13 Jahren nach oben ausgebrochen ist, notieren acht von 30 Dax-Mitgliedern noch immer mehr als 50% unter den Kursniveaus von 2007/2008. Dabei reichen die Aufholpotenziale von 114% (HeidelbergCement) bis zu 4372% (Commerzbank). Wenn wir auch noch die Kursniveaus vom Jahr 2000 dazurechnen, dann finden wir im Dax sogar 13 Kandidaten, die bis zu den damaligen Höchstständen noch mindestens ein Potenzial zur Kursverdoppelung haben. Darunter sind Werte wie Daimler (Potenzial 123%), ThyssenKrupp (208%), Allianz (258%), RWE (310%), Deutsche Telekom (1062%), Infineon (1179%). Dennoch:

Nicht alle diese Werte werden diese Kursniveaus je wieder sehen. Doch einige aussichtsreiche Turnaround-Kandidaten sind darunter, die das Zeug dazu haben, wieder durchzustarten und in neue Kursregionen vorzustoßen. Konkrete Empfehlungen für unterbewertete Aktien mit Verdoppelungspotenzial samt optimiertem Kauftiming und konsequentem Risikomanagement erhalten Sie im Turnaround-Trader, den Sie hier kostenlos testen können.

Mit den besten Empfehlungen
Ihr

Thomas Driendl
Chefredakteur
Turnaround-Ausblick


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Thomas Driendl gehört zum Team des Aktien-Ausblicks, Deutschlands großem Börsen-Newsletter mit mehr als 150.000 Lesern. Der Aktien-Ausblick informiert von Montag bis Samstag über...

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