Die Renaissance der Aktie

Sonntag, 15.01.12 11:30
Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser,

eine überraschende Meldung sorgte dieser Tage für ein Rascheln im Wald der Wirtschaftsblätter: die Zahl der Aktionäre in Deutschland hat einen 20%igen Zuwachs erhalten. Diese Nachricht ist deshalb so bemerkenswert, da damit die seit dem Jahrtausendwechsel dauernde rapide Talfahrt gestoppt wurde. Rückblick:

Nach dem unter anderem auch durch den Börsengang der Deutschen Telekom ausgelösten Aktionärsboom in der zweiten Hälfte der 1990er Jahre, erreichte die Zahl der Aktionäre in Deutschland mit 6,2 Millionen den Höhepunkt. Doch seit dem Platzen der Dotcom-Blase ging es praktisch nur noch nach unten. Bis 2010 verabschiedeten sich rund 2,6 Millionen Anleger wieder von der Börse. Nach einem Minus von 45% waren 2010 weniger Bundesbürger in Aktien investiert, als vor dem Telekom-Börsengang 1996. Die Gründe:

Es waren vor allem enttäuschte Erwartungen Anlegern, die mit solchen Investments wie der Deutschen Telekom aufs falsche Pferd gesetzt hatten. Aber auch die zahlreichen Schrottpapiere, die während des New-Economy-Hypes vor dem Jahrtausendwechsel zu astronomischen Kursen auf den Markt geworfen wurden, sorgten für tief rote Zahlen in vielen Aktiendepots. Dagegen wurde die Super-Hausse zwischen 2003 und 2007 von den meisten Privatanlegern schlichtweg verpasst, während andere mangels Risikomanagment in der Finanzkrise 2008/2009 sowie dem Staatspleiten-Crash 2011 erneut in die Falle tappten. Warum aber nun der Anstieg der Aktionärszahlen?

Dafür gibt es ganz triftige Gründe, zumal Aktieninvestments zurzeit praktisch alternativlos sind. Denn angesichts von mickrigen Geldmarktrenditen, die aktuell weit hinter der Inflationsrate hinterherhinken, wird Vermögen mit Sicherheit verbrannt. Wobei gerade das Stichwort „Sicherheit“ eine neue Bedeutung erhalten hat. Wankende Banken, drohende Staatspleiten, steigende Inflation, die Aussicht auf Währungsreformen – für all das gibt es nur einen Ausweg: Flucht in Sachwerte wie Edelmetalle oder eben Aktien. Sie wissen:

Auf lange Sicht bieten Aktien den besten Schutz gegen Geldentwertung. Denn bei steigendem Preisniveau erhöhen sich automatisch auch die Gewinne. Dies schlägt sich bei gleichbleibenden Kurs-Gewinn-Verhältnissen in steigenden Börsennotierungen nieder. Dazu lohnt auch ein Blick auf die Dividenden. Denn Anteile an Unternehmen, die ihre Aktionäre jährlich am Gewinn beteiligen, sorgen für eine Doppelrendite: langfristige Kapitalvermehrung durch Kurssteigerungen und ein laufendes einkommen durch jährliche Gewinnausschüttungen. Aktuell lassen sich mit deutschen Blue-Chip-Aktien Dividenden-Reniten zwischen 3,5% und 9% erzielen, womit die Renditen langlaufender Bundesanleihen (zurzeit 2% bis 2,5%) bei weitem geschlagen werden. Dazu kommt:

Der Anstieg der Aktionärszahlen im vergangenen Jahr bedeutet noch lange keine Euphorie, sondern die erste Phase einer Trendumkehr. Aufgrund des oben beschriebenen ökonomischen Umfelds bleibt Anlegern gar nichts anderes übrig, als an die Aktienmärkte zurückzukehren. Allein aus dieser Tatsache heraus spricht alles für steigende Kurse mit enormen Gewinn-Chancen. Wichtig:

Es gilt, großes Augenmerk auf die Aktienauswahl und der Wahl der richtigen Einstiegszeitpunkte zu legen. Wenn Sie den Trends folgen, das Risiko begrenzen und die Gewinne laufen lassen, dann können Sie sich auf satte Profite (Kurs- und Dividendenrenditen) freuen. Jetzt sind Sie der Masse noch einen Schritt voraus!

Mit den besten Empfehlungen
Ihr

Thomas Driendl


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Thomas Driendl gehört zum Team des Aktien-Ausblicks, Deutschlands großem Börsen-Newsletter mit mehr als 150.000 Lesern. Der Aktien-Ausblick informiert von Montag bis Samstag über...

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