Als leidenschaftlicher Fotograf bin ich in meiner Freizeit stets auf der Suche nach interessanten Motiven. Und immer wieder erfreut es, etwas Gewöhnliches durch eine gelungene Aufnahme außergewöhnlich erscheinen zu lassen. Dabei hilft die Technik moderner Digitalkameras ungemein, zumal zu Zeiten der analogen Fotografie schon aus Kostengründen jedes Bild wohlüberlegt sein musste. Zudem lag zwischen dem Abdrücken des Auslösers und dem Vorliegen des Ergebnisses eine erhebliche Zeitspanne. Das hat sich komplett geändert. Heute ist die Bildkontrolle sofort am Monitor der Kamera möglich und es können beliebig viele Versuche unternommen werden – solange der Speicherplatz reicht. Doch damit sind die Möglichkeiten im Rahmen der fortschreitenden Digitalisierung längst nicht erschöpft. Ein Beispiel:
Kürzlich erhielt ich von einem befreundeten Fotografen ganz fantastische Bilder mit herrlichen Landschaften zur Ansicht. Schärfe von vorne bis hinten, schier unglaubliche Detailgenauigkeit und eine stimmungsvolle Szenerie. Dazu noch eine Reihe von perfekt gemachten Portraits verschiedener Personen. Verblüffend dann die Antwort auf die Frage, wo er denn die tollen Aufnahmen gemacht hat: „Nirgendwo.“ Denn die gar nicht real existierenden Landschaften und Personen wurden mit nur wenigen einfachen sprachlichen Anweisungen mittels künstlicher Intelligenz von einem Programm erstellt. Das zeigt:
Digitale Revolution schreitet voran
Die immer noch in der Anfangsphase befindliche digitale Revolution breitet sich aus wie eine Lawine wird noch vieles mit sich bringen, das zurzeit noch Unvorstellbar ist. Diagnosen für Krankheiten können vielfach heute schon von Computern gestellt werden und autonomes Fahren wird bereits in naher Zukunft zum Alltag gehören. Die Grenzen zwischen real und digital/virtuell scheinen zu verschwimmen, mit erheblichen Auswirkungen auf das Verhalten und das soziale Zusammenleben von Menschen, wie bspw. die rasante Entwicklung des Internet zeigt.
Quelle: Internet World Stats
In den Anfangszeiten des Internet Mitte der 1990er Jahre gab es weltweit gerade einmal 16 Millionen Nutzer. Diese Zahl ist bis heute auf 5,5 Milliarden explodiert. Das heißt, aktuell nutzen 69 Prozent der Weltbevölkerung das Internet. Tendenz weiter steigend. Dazu kommt:
Neben der rasanten Entwicklung der Nutzerzahlen durchdringt das Internet mittlerweile auch fast alle Lebensbereiche. Aus einem ursprünglich reinen Such- und Informationsmedium ist ein Mitmachmedium geworden, wie die alljährliche Studie „Data never sleeps“ des US-Datenspezialisten DOMO belegt. So werden bspw. jede Minute 5,7 Millionen Suchanfragen via Google gestellt, 65.000 Bilder auf Instagram hochgeladen, auf Facebook sogar 240.000. Microsoft Teams verbindet 100.000 Personen pro Minute und über amazon.com werden jede Minute Waren im Wert von 283.000 Dollar online gehandelt. Hochgerechnet ergeben sich täglich geradezu astronomische Summen. Und viele weitere Lebensbereiche verlagern sich – jüngst beschleunigt durch die Coronavirus-Krise – zunehmend ins Internet, dessen wirtschaftliche Potenziale im Rahmen der digitalen Transformation noch lange nicht ausgereizt sind. Das heißt aus Anlegersicht:
Top-Technologie-Aktien eröffnen großartige Wachstumschancen
In einem zukunftsorientierten Portfolio dürfen Aktien von Unternehmen, die im Bereich Technologie bzw. Digitalisierung operieren, nicht fehlen. Allen voran die fest etablierten Tech-Giganten, wie unsere Champions Apple, amazon, die Google-Mutter Alphabet, Microsoft oder Samsung die sich durch ihre starken Marken, Produkte bzw. Services auszeichnen und dadurch klare Wettbewerbsvorteile mit Burggrabenqualität haben. Dazu kommt eine Reihe von in ihren Bereichen Marktführenden Champions wie Adobe, Nvidia oder SAP. Daneben gilt es auch, einen Blick auf Aktien von aufstrebenden Unternehmen zu werfen, die eine ähnlich glänzende Zukunft erst vor sich haben. Daher mein Tipp:
Wenn Sie von der laufenden digitalen Revolution profitieren möchten, schauen Sie sich doch den neuen boerse.de-Technologiefonds an, den es in einer thesaurierenden (WKN: TMG4TT) und einer ausschüttenden (WKN: TMG4TA) Tranche gibt. Der Strategiefonds investiert zu 60 Prozent in alle Technologie-Champions wie Apple, amazon, Alphabet & Co. Die verbleibenden 40 Prozent umfassen ein Darwin-Portfolio aus mehr als 400 Technologie-Aktien, bei denen im Sinne der Survival-of-the-Fittest-Philosophie die Titel mit der besten Wertentwicklung im Laufe der Zeit höher gewichtet werden. Damit bestehen beste Chancen, dass Sie neben den Top-Technologie-Champions auch die möglichen Highflyer der Zukunft im Depot haben.
Mit den besten Empfehlungen
Ihr
Thomas Driendl
Börsenverlag-Redaktion
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