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Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser,
die ständig neuen Schlagzeilen über Griechenlands Staatsschulden sowie zunehmende Zweifel an der Bonität weiterer Mittelmeerstaaten sorgen auch bei unseren Lesern für Verunsicherung. „Soll ich jetzt aussteigen?“ ist daher eine der häufigsten Fragen, die meine Kollegen und ich täglich gestellt bekommen. Dazu Folgendes:
Als Langfristinvestoren verfolgen wir im boerse.de-Aktienbrief grundsätzlich einen Anlagehorizont von fünf bis zehn Jahren. Ganz wichtig ist dabei aber, dass die Investitionsquote stets in Abhängigkeit der allgemeinen Markttendenz gesteuert wird. Denn Ziel sollte es immer sein, in starken Aufwärtstrends eine möglichst hohe Investitionsquote zu fahren, während in Schwächephasen dagegen „Cash“ King sein sollte.
Bei der Investitionsquoten-Steuerung unterstützt uns der Champions-Oszillator, dessen Stand jeweils das anzustrebende Verhältnis von Aktienquote zu Cash angibt. Ein Stand von 80% bspw.bedeutet, dass 80% in Aktien investiert und 20% als Bargeld gehalten werden sollten. Aktuell steht der Champions-Oszillator übrigens bei 84% und signalisiert damit, vorerst mit hohen Einsätzen dabei zu bleiben.
Da wir in diesem Quartal allerdings eine durchaus heftige Korrektur erwarten, dürften früher oder später Gewinnmitnahmen anstehen. Dabei gilt es, dann konsequent immer zuerst die schwächsten Positionen auszusortieren und an den stärksten so lang wie möglich festzuhalten. Das bedeutet für unsere Ausstiegsstrategie:
Zur Veranschaulichung betrachten wir hierfür am besten ein real im Aktienbrief empfohlenes Basis-Depot. In Ausgabe 199 vom Oktober 2009 wurden Imperial Oil, Leucadia, Novo Nordisk, Puma sowie als Aktie der Woche Nestlé zum Kauf empfohlen. Die Tabelle zeigt die Kursentwicklung seitdem. Sie erkennen:
Name Performance
Imperial Oil 12,58%
Leucadia 1,65%
Nestlé 28,82%
Novo Nordisk 42,03%
Puma 21,20%
Derzeit liegen die Positionen durch die Bank im Gewinn. Damit konnte sich das Depot um 21% verbessern, während der Dow Jones nur 10% aufsattelte, und beim Dax sogar lediglich 6,8% Plus zu Buche stehen.
Bei Teilverkäufen sollten als erstes die schwächstes Positionen glattgestellt werden. Zunächst sind das diejenigen Aktien, die unter ihrer 200-Tage-Linie notieren und dabei den größten Abstand zu diesem GD aufweisen. Wie die Trendübersicht zeigt, notieren derzeit jedoch alle fünf Depotwerte über dem GD 200. Das heißt:
Nach dem „Die Schwächsten zuerst“-Prinzip ist daher Leucadia der erste Verkaufskandidat. Denn mit +4% weist die Aktie in diesem Depot den geringsten Abstand zur 200-Tage-Linie auf, sodass hier die Gefahr eines Abwärtstrendwechsels am größten ist. Sollte der Champions-Oszillator danach weitere Verkäufe signalisieren, wäre die Reihenfolge dafür Nestlé, Puma, Imperial Oil und schließlich Novo Nordisk. Sie sehen:
Auf diese Weise bleiben die technisch stärksten Positionen automatisch am längsten im Depot. Nur so bleibt ein Portfolio dauerhaft auf Erfolgskurs!
Mit bester Empfehlung
Jochen Appeltauer
Stellv. Chefredakteur boerse.de-Aktienbrief
P.S.: Jochen Appeltauer erklärt Ihnen mehr zum Thema Aktien-Anlage im kostenlosen Aktien-Ausblick (hier eintragen) und unterstützt Sie mit konkreten Empfehlungen im boerse.de-Aktienbrief. Hier kostenlos testen.
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