Diesmal ist alles anders

Donnerstag, 30.11.17 15:21
Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser,

vielleicht kennen Sie das Buch der beiden amerikanischen Wissenschaftler Carmen Reinhart und Kenneth Rogoff mit dem gleichen Titel wie die Überschrift im heutigen Editorial. Darin analysiert das Autorenduo die großen Finanzkrisen der vergangenen 800 (!) Jahre. Denn Krisen sind kein neues Phänomen – seit der Erfindung des Geldes und der Finanzmärkte hat es sie immer schon gegeben. Und wenn sich auch die Länder, die Institute und die Finanzinstrumente geändert haben, die menschliche Natur ist gleich geblieben! Daher lautet das für logisch denkende Menschen wenig überraschende Ergebnis der beiden Professoren:

Als Hauptursache der großen Staatsschulden-, Banken- und Wechselkurskrisen kristallisierte sich ganz eindeutig eine übermäßige Schuldenanhäufung, die letztendlich in Vertrauenskrisen endet, heraus. „Finanzkrisen haben demnach größtenteils ähnliche Ursachen, und Menschen machen immer wieder die gleichen Fehler“ so das sinngemäße Fazit der Experten. Deshalb sei die Aussage „Dieses Mal ist alles anders“ die folgenschwerste und teuerste der Welt. An der Börse ist das nicht anders. Denn auch hier werden die Entscheidungen trotz aller Technik immer noch von Menschen getroffen. Ein Blick auf die langfristigen Charts der führenden globalen Aktienbarometer macht deutlich:

Kursmuster an den Börsen wiederholen sich

Die Kursentwicklungen an den Börsen wiederholen sich. Auf- und Abwärts-trends laufen immer wieder nach dem gleichen Schema ab: Auf eine ausgedehnte Rallye folgt stets eine Korrektur. Im angelsächsischen Sprachraum gibt es hierfür einen prägnanten Begriff: Boom- und Bust-Zyklus. Genau hierauf baut der Erfolg von Trendfolgeansätzen wie z.B. der Trendbrief-Strategie auf Basis der 200-Tage-Linie auf. Denn:

Da sich die Entwicklungen ständig wiederholen, machen wir mit der gleichen Strategie, die sich bereits in der Vergangenheit als sehr erfolgreich herausgestellt hat, auch bei jedem neuen Trend wieder ordentlich Gewinn. Das Ergebnis gibt uns recht:

Aktuell haben wir bei acht Aktien-Derivaten durchschnittliche Gewinne von 71%. Unsere drei Spitzenpositionen liegen bereits mit 218%, 141% und 137% vorne. Dabei ist das kein Zufall, denn im laufenden Jahr konnten wir bereits 15 Mal Gewinne im dreistelligen Prozentbereich einfahren. Und 2018 wird das auch so sein. Denn dieses Mal ist wieder alles gleich!

Viel Erfolg beim Trading

Rudolf Wittmer
Chefredakteur
Trendbrief

P.S.: Dies ist ein Auszug aus dem Trendbrief, den Sie hier gerne für zwei Wochen kostenlos testen können...

Rudolf Wittmer ist Mitglied der Börsenverlag-Redaktion. Seit fast 25 Jahren ist Wittmer als Fondsmanager und Berater für Hedge-Fonds tätig. Als Diplom-Ingenieur der Fachrichtung Maschinenbau mit...


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