bereits 2019 prophezeite der taiwanesische Informatiker und Geschäftsmann Kai-Fu Lee bei einer Rede auf der Digital Life Design Conference (DLD) in München, dass Künstliche Intelligenz (KI) bahnbrechendere Auswirkungen haben werde als die Verbreitung der Elektrizität im 19. Jahrhundert. Viele Innovationen und -Anwendungen, die auf Künstlicher Intelligenz basieren, haben zwar seit langer Zeit schon in den Alltag vieler Menschen Einzug gehalten. Doch erst seit dem 30. November 2022 dürfte die Dimension dieser neuen Ära richtig ins Bewusstsein gerückt sein. Denn:
An diesem Tag wurde der Chatbot ChatGPT erstmals der Öffentlichkeit präsentiert, und seitdem sind die Möglichkeiten, die sich durch Künstliche Intelligenz eröffnen, in aller Munde. Verglichen wird dieses Ereignis mit der Erfindung der Glühbirne durch Thomas Alva Edison, der das Patent dafür am 27. Januar 1880 eintragen ließ. Ebenso wie damals der Menschheit im wahrsten Sinn des Wortes ein Licht aufgegangen ist, überschlagen sich jetzt die Ereignisse in Sachen KI, zumal die weltweit führenden Technologiekonzerne voll auf den Megatrend setzen und für eine rasche Verbreitung der Errungenschaften sorgen.
Zeitenwende durch Künstliche Intelligenz
Zurzeit läuft ein atemberaubender Wettlauf der Big-Tech-Firmen wie Microsoft, Alphabet, Meta und Apple um die Vorherrschaft in Sachen KI-basierter Sprachmodelle wie ChatGPT & Co. Denn erstmals ist es möglich, dass Programme nicht nur lesen und schreiben, sondern auch Inhalte verstehen, interpretieren und neue Inhalte sinnvoll generieren können. Doch das Spektrum der Möglichkeiten, die Künstliche Intelligenz eröffnet, ist nicht nur auf Sprache begrenzt.
Furore machen zurzeit auch Bildgeneratoren wie Midjourney, deren mittels einfacher Befehle erzeugte und durch selbstlernende KI ständig verfeinerte Ergebnisse à la longue vielen Fotografen, Designern und auch Künstlern den Job kosten könnten. Mit einher gehen gewaltige Verbesserungen bspw. in der medizinischen Diagnostik, Veränderungen im Freizeitverhalten der Menschen durch Hologramme und Metaverse. Und es dürfte nur noch eine Frage der Zeit sein, bis funktionierende Gehirn-Computer-Schnittstellen alles bisher Dagewesene in den Schatten stellen.
Gigantische Marktpotenziale durch KI-Innovationen
Was alles noch kommen wird, ist derzeit für viele kaum vorstellbar. Doch fest steht, dass es sich um einen gigantischen Markt handelt. Experten der Bank of America (BoA) beziffern das Volumen, das bis 2030 allein durch die KI-Innovationen bewegt wird, auf 15,7 Billionen Dollar. Das entspricht dem Vierfachen des gesamten deutschen Bruttoinlandsprodukts. Und zur Frage nach den Haupt-Profiteuren dieser Entwicklung hat die Bank of America eine Liste von Unternehmen aus drei KI-Bereichen veröffentlicht. Konkret:
In erster Linie handelt es sich dabei um die Big-Techs, zu denen die Bank of America die
boerse.de-Aktienbrief-Champions Apple, Microsoft und Alphabet sowie Meta und Baidu zählt. Daneben stellt die Umsetzung der KI-Visionen Herausforderungen an die Infrastruktur dar, zumal gigantische und exponentiell steigende Datenmengen verarbeitet werden müssen. Entsprechend gehören Hardware-Anbieter wie die
Champions Nvidia als Hersteller von Hochleistungsgrafik-Chips oder ASML als Hersteller von Chip-Produktionsmaschinen zu den Favoriten der BoA. Zur dritten Gruppe zählen Entwickler von KI-basierter Software. Allen voran fällt hier der Namen des
Champions Adobe, der soeben mit Adobe Firefly einen leistungsstarken KI-basierten Bildgenerator an den Start bringt. Das bedeutet aus Anlegersicht:
Die Fondsinnovation des Jahres 2023
Wer an dem durch Künstliche Intelligenz befeuerten Megatrend partizipieren möchte, kommt an den Technologie-Champions aus dem
boerse.de-Aktienbrief nicht vorbei. Doch daneben gibt es natürlich eine Reihe von innovativen Unternehmen, die noch in den Startlöchern stehen. Um beides zu kombinieren – die nach objektiven Kennzahlen der Performance-Analyse erfolgreichsten Technologie-Aktien der Welt und die Highflyer von morgen – fiel am 1. August 2022 der Startschuss für eine geniale Fondsinnovation. Denn seitdem können Anleger mit dem
boerse.de-Technologiefonds auf einen Schlag alle Technologie-Champions ins Depot holen, wobei der Anteil dieses Kerninvestments 60 Prozent beträgt. Darüber hinaus wird zu 40 Prozent in ein sogenanntes Darwin-Portfolio aus 400 internationalen Technologie-Aktien investiert, wobei die erfolgreichsten Titel gemäß der Survival-of-the-Fittest-Philosophie von Charles Darwin am höchsten gewichtet werden.
Die Fachwelt ist von diesem innovativen Fonds-Konzept begeistert. So wurde der boerse.de-Technologiefonds vom Finanzen Verlag mit dem
Goldenen Bullen als Fondsinnovation des Jahres 2023 ausgezeichnet. Alle Details zu dem Konzept lesen Sie in einem
White Paper der beiden Fondsinitatoren Dr. Hubert Dichtl und Thomas Müller bzw. unter
www.boerse-technologiefonds.de.
Mit den besten Empfehlungen
Ihr
Thomas Driendl
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