Ein neues Börsenzeitalter bricht an

Donnerstag, 23.05.13 11:17
Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser,

aus Sicht der Charttechnik kann an den Aktienmärkten ein neues Zeitalter konstatiert werden. Wenn wir auf einen langfristigen Chart des Dax schauen, dann ist im Verlauf der zurückliegenden 13 Jahre die Formation eines ansteigenden Dreiecks entstanden. Dieses Kursmuster ist gekennzeichnet durch Hochpunkte, die auf annähernd gleichem Niveau liegen und Tiefpunkte, die jeweils höher notieren. Bei Verbindung dieser charakteristischen Merkmale durch Linien entsteht das genannte ansteigende Dreieck, das in der Charttechnik auf eine positive Kursentwicklung schließen lässt.

Viele Marktteilnehmer sehen die Entwicklung der vergangenen Wochen jedoch mit großer Skepsis. Sie können (oder mögen?) sich angesichts der bestehenden Probleme, wie beispielsweise der globalen Schuldenkrise, nicht vorstellen, dass Dax und Dow Jones in den nächsten Jahren in weit höhere Sphären vordringen. Jedoch:

Als die Aktienmärkte im Jahr 1982 ihre damals gültigen Bestmarken übertrafen, war die Stimmung unter den Investoren ähnlich pessimistisch. Kein Wunder, schließlich hatte sich der US-Leitindex fast ein Vierteljahrhundert lang nur seitwärts bewegt. Der starke Anstieg der Rohölpreise 1973 und 1979/80 hatte die Welt in jenen Jahren zudem in eine tiefe Rezession (Stichwort: Ölkrise) gestürzt. Nur wenige konnten sich Ende 1982 eine global anziehende Konjunktur vorstellen. Neben dem Pessimismus und den charttechnischen Gründen gibt es aber auch handfeste fundamentale Argumente:

Als die Aktienmärkte im November 1982 durchstarteten, wurde der Dax mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 16,2 bewertet. Elf Jahre später und noch einmal im Jahr 2002 lag das KGV bei schwindelerregenden 33. Seither hat sich dieser Wert signifikant abgekühlt. Derzeit wird der deutsche Leitindex mit einem KGV von rund 11 bewertet. Das zeigt:

Trotz aller bestehender Probleme haben die Dax-Unternehmen ihre Gewinne in der Vergangenheit stetig gesteigert. Das rechtfertigt auch aus fundamentaler Sicht signifikant höhere Aktienkurse. Die Ertragslage der Dax-Konzerne unterstützt somit die Perspektiven von Sentiment und Charttechnik. Gleichwohl:

Wir halten uns weiterhin an unser Trendfolgesystem, das sich am GD200 orientiert. Doch auch von dieser Seite sind die Signale eindeutig. Die Leitindizes notieren deutlich über ihren 200-Tage-Linien und belegen damit eine hohe Trendstärke. Den Erfolg dieser bewährten Strategie können sie an handfesten Ergebnissen ablesen. Die Gewinne der laufenden Trends unserer 50 High-Beta-Aktien summieren sich auf aktuell +28%. Mit Derivaten konnten Sie die Performance auf +83% hebeln. Kumuliert über die vergangenen Jahre weisen unsere Aktien-Kometen Trendgewinne von +461% auf. Die Hebelung mit Derivaten erbrachte ein Resultat von +2566%.

Mit besten Empfehlungen
Ihr

Mister X
Chefredakteur
Aktien-Trendbrief

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