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Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr: Die bekannte deutsche Redewendung trifft auf viele Bereiche der Bildung zu – so auch auf das Finanzwissen. Denn Kinder, die nicht schon von ihren Eltern oder Großeltern den Umgang mit Geld lernen und in der Schule ebenfalls kein Unterrichtsfach „Finanzbildung” genießen, dürften sich als Erwachsene schwertun. Entsprechend ist laut dem Bundesfinanzministerium „finanzielle Bildung eine Grundvoraussetzung für kompetente ökonomische Teilhabe in modernen, marktwirtschaftlich verfassten Gesellschaften. Sie befähigt Bürger, ihr ökonomisches Umfeld einzuschätzen, sich in diesem Umfeld zu verorten und auf dieser Basis potenzielle Erträge und Risiken verantwortlich abzuwägen sowie entsprechende Entscheidungen zu treffen.”
Doch gerade in Deutschland ist es schlecht um die Finanzbildung bestellt, wie Studien des Bankenverbands, des Deutschen Instituts für Altersvorsorge (DIA) und von Mastercard zeigen.
Zum Beispiel kannten laut Bankenverband sogar nach Jahren mit hohen Preissteigerungen nur 44 Prozent der 14- bis 24-Jährigen den Begriff „Inflationsrate“. Auf die Frage, was unter einer nachhaltigen Kapitalanlage zu verstehen ist, konnten nur 14 Prozent der Studienteilnehmer des DIA eine richtige Antwort geben. Dabei fand rund die Hälfte der Befragten ihr Finanzwissen eigentlich ganz passabel. Danach gaben 56 Prozent ihren allgemeinen Kenntnissen rund um das Thema Geldanlage die Noten Eins oder Zwei.
Guter Rat in Geldsachen tut aber offenbar dennoch Not: Laut einer Mastercard-Studie ist die Familie in Deutschland die wichtigste Quelle für die Vermittlung von Finanzwissen (33 Prozent). Töchter fragen dabei häufiger um Rat bei ihren Eltern (36 Prozent) als Söhne (30 Prozent). Weitere „Ratgeber” bei Finanzfragen sind hierzulande mittlerweile die künstliche Intelligenz (zehn Prozent) und Social-Media-Influencer (fünf Prozent). Insofern ist es wenig verwunderlich, dass viele Deutsche relativ orientierungslos zwischen dem „sicheren”, aber renditearmen Sparbuch, dem Kapitalvernichter Girokonto und teils sehr riskanten Anlageformen wie Kryptowährungen oder Meme-Coins pendeln.
Ein gesundes Maß an Finanzbildung würde die Bundesbürger dagegen auf ein finanziell verantwortungsbewusstes Leben vorbereiten. Denn sie vermittelt grundlegende Kenntnisse und Fähigkeiten, die notwendig sind, um fundierte finanzielle Entscheidungen zu treffen, wie Budgetierung, Sparen, Investieren und den Umgang mit Schulden. Auch bereitet Finanzbildung gerade junge Menschen auf unerwartete finanzielle Herausforderungen vor, wie beispielsweise einen Jobverlust, und stärkt den Unternehmergeist.
Finanzbildung ist auch beim langfristigen, erfolgreichen Vermögensaufbau alternativlos. Da Bildungseinrichtungen aber ganz offensichtlich „mangelhaft” über Geldanlagen informieren, hat der Rosenheimer Börsenverlag einen Teil der Aufklärungsarbeit übernommen. Zum Beispiel mit der kostenlosen Kult-Publikation, dem „Leitfaden für Ihr Vermögen”, oder den beliebten Rosenheimer Investorenabenden.
Auf gute Investments!
Ihr
Markus Schmidhuber
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