Fünf Trades, fünf Gewinne! So kommt Ihr Trading auf die Erfolgsspur!

Montag, 05.08.19 17:15
Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser,

Emotionen auszuschalten, ist gleichzeitig die schwierigste und die vielleicht wichtigste Aufgabe eines Traders. Und das gilt sowohl in guten wie in schlechten Zeiten. Es mag seltsam klingen, doch zuviel Zuversicht, Selbstzufriedenheit und Selbstvertrauen können beim Trading schädlich sein.

Zum Beispiel gerade jetzt. Im Kurzfrist-Trader konnten meine Leser am Montag +39,3% Gewinn realisieren, und in den vier verbliebenen Empfehlungen lauten die aktuellen Gewinne +10,3%, +36%, +38,5% sowie +56,5%. Wir haben also eine echte Glückssträhne erwischt. Und hier beginnt bei manchen Tradern das Problem. Denn Glückssträhnen verleiten manche Trader dazu, nachlässig zu werden. Im Glauben, den Dreh jetzt rauszuhaben, wird ausgerechnet von der Strategie abgewichen, die diesen Erfolg überhaupt erst möglich machte.

Da wird weniger genau analysiert oder es wird zuviel und riskanter getradet als vorher. Erfolgreiche Trader halten an ihrer Strategie fest. Und zwar sowohl in Pech- als auch in Glückssträhnen.

Was ist eigentlich eine Strategie? Dafür gibt es keine Festlegungen. Manche Trader verstehen unter einer Strategie, sich auf wenige, ausgewählte Basiswerte zu konzentrieren. Ich kenne Trader, die handeln nur einen einzigen Basiswert. Andere verstehen unter einer Strategie eine Sammlung von Analysewerkzeugen, die auf beliebig viele Basiswerte immer gleich angewendet werden können. So arbeiten zum Beispiel die Hochfrequenz-Tradingsysteme der Banken, die alle börsengehandelten Werte automatisch nach immer den gleichen Regeln traden.

Beim Kurzfrist-Trader setze ich ebenfalls auf diese universelle Strategie, vor allem aus zwei Gründen:

1. Wer sich auf einen einzigen Basiswert konzentriert, setzt in den meisten Fällen hoch optimierte Tradingsysteme ein. Die passen perfekt zu diesem einen Basiswert. Aber auch nur solange, wie sich der Handel dieses Basiswerts nicht ändern. Das passiert jedoch ständig. Die Folge ist eine ständige Nachjustierung der Tradingsysteme.

2. Wer nur einen einzigen Wert handelt, ist auf Gedeih und Verderb darauf angewiesen, dass das eigene Handelssystem auch ständig Handelssignale in diesem Wert generieren kann. Läuft der einmal einige Wochen in enger Spanne seitwärts, gibt es auch nichts zu handeln und es kann kein Geld verdient werden.

Indem ich viele verschiedene Werte handele, benötige ich ein flexibles und meiner Ansicht nach damit automatisch robusteres Handelssystem. Es muss für die Eigenarten vieler Aktien, Währungen und Rohstoffe passen, ist damit weniger stark optimiert und daher unanfälliger gegen Veränderungen im Börsenhandel wie zum Beispiel sinkendes oder steigendes Handelsvolumen und damit einhergehend Änderungen der Volatilität. Außerdem kann ich mit einem flexiblen System immer Werte finden, deren Handel sich lohnt.

Und zu guter Letzt kann ich Long- und Short-Positionen kombinieren und meine Leser damit unabhängiger machen von der Handelsrichtung des Gesamtmarkts. In die Woche starteten wir im Kurzfrist-Trader mit zwei Long- und drei Short-Positionen. Und all diese Positionen werfen Gewinne ab. Würden Sie nur einen einzigen Basiswert handeln, müssten Sie sich immer auf die Handelsrichtung festlegen. Eine Long- und eine Short-Position zum Beispiel im Dax würden nicht funktionieren. Nur eine von beiden könnte Gewinne abwerfen. Indem ich verschiedenste Basiswerte in meiner Empfehlungsliste kombiniere, können alle Gewinne erzielen, unabhängig ob long oder short und unabhängig davon, ob der Gesamtmarkt steigt oder fällt. So wie in dieser Woche.
 
Sebastian Müller
Chefredakteur
Kurzfrist-Trader

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