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Technologie-Champion Nvidia demonstriert gerade eindrucksvoll, zu welchen Spitzenleistungen
Tech-Aktien fähig sind. Um mehr als 160 Prozent schoss der Aktienkurs seit Jahresbeginn in die Höhe. Allein seit der Präsentation der Quartalszahlen vor gut einer Woche stieg der Kurs um 25 Prozent. Seitdem gehört der US-Chiphersteller zum exklusiven Club der Unternehmen mit einem Börsenwert von mehr als einer Billion Dollar.
Der Kursanstieg ist nachvollziehbar: Der weltweit größte Entwickler von Grafikprozessoren und Computerchips liefert genau das, was viele andere brauchen, damit
Künstliche Intelligenz auch zu dem Erfolg wird, den viele Investoren erwarten.
Doch nicht nur Künstliche Intelligenz ist ohne Nvidia oft kaum machbar. Auch in anderen Bereichen läuft ohne die Chips des
Technologie-Champions aus dem kalifornischen Santa Clara heute wenig bis gar nichts mehr, gleich ob Personal Computer, Server, Spielkonsolen oder Cloud Computing. Wie viel Geld sich damit verdienen lässt, zeigte Nvidia mit seinen gerade veröffentlichten Zahlen für das erste Quartal, die deutlich über den Analysten-Erwartungen lagen).
Die gute Nachricht für Investoren des
boerse.de-Technologiefonds: Der Nvidia-Kurs steigt weiter, und das aus gutem Grund: Für das nächste Quartal verspricht der Chiphersteller einen nochmals steigenden Gewinn, der nebenbei gesagt vier Milliarden Dollar über den Erwartungen der Aktienanalysten liegen soll.
Wenn es um Künstliche Intelligenz geht, ist Nvidia zurzeit ohne Zweifel das am besten positionierte Unternehmen. Ein echter Champion, der sich zu Recht seit Langem im Portfolio des
boerse.de-Technologiefonds findet und in dessen Portfolio derzeit die größte Position darstellt. Allerdings ist Nvidia mittlerweile recht hoch bewertet. Aber: Wer sich wie wir intensiv mit dem Thema Künstliche Intelligenz auseinandersetzt, findet in der zweiten Reihe noch zahlreiche weitere aussichtsreiche KI-Gewinner, die noch vergleichsweise günstig zu haben sind.
KI als Turbo für viele Bereiche
Zwei der größten Nutznießer des KI-Trends sind C3.ai und Palantir, ein von Investor Peter Thiel mitbegründetes und von ihm geleitetes Unternehmen, das Datenanalysetools für Unternehmen und staatliche Auftragnehmer anbietet. Die Idee zur Gründung von C3.ai hatte der Tech-Entrepreneur Tom Siebel. C3.ai bietet schlüsselfertige KI-Software an sowie Tools für groß angelegte KI- und Internet-of-Things-Anwendungen.
Die Aktien von C3.ai stiegen seit Jahresbeginn um 233 Prozent, die Aktien von Palantir um 128 Prozent. Damit sind auch diese beiden Unternehmen sind mittlerweile deutlich höher bewertet: C3.ai mit dem etwa 13-Fachen der erwarteten Einnahmen, Palantir mit dem 12-Fachen. Dennoch sind beide nach wie vor deutlich günstiger als Nvidia.
Ein weiterer KI-Profiteur wird wohl auch der
Technologie-Champion Adobe sein. Seine Creative Suite umfasst unter anderem die Software-Programme Photoshop zur Bildbearbeitung und InDesign für das professionelle Layout von Zeitschriften und anderen Dokumenten. Beide Anwendungen sind der Goldstandard in der Grafik-Welt. Damit Grafik-Profis mit diesen Programmen noch bessere Ergebnisse erzielen können, integriert Adobe jetzt Künstliche Intelligenz.
KI-Investments sorgfältig auswählen
Einen Blick wert sind auch einige Technologie-Unternehmen, die man nicht sofort mit KI in Verbindung bringt. In Deutschland trifft das etwa auf Infineon zu. Zwar ist der
Aktienkurs von Nvidia zuletzt stärker gestiegen als der des Halbleiterherstellers aus der Nähe von München, doch auch die rund 430 Prozent Zuwachs der Infineon-Aktie in den vergangenen zehn Jahren können sich sehen lassen. Anderen Halbleiterproduzenten nutzt der jetzt entfachte KI-Boom ebenfalls. Dazu zählen beispielsweise Micron Technology aus Boise im US-Bundesstaat Idaho und die Taiwan Semiconductor Manufacturing Company (TSMC).
Die rasante Entwicklung Künstlicher Intelligenz und ihre vielfältigen Einsatzmöglichkeiten sorgen für zweierlei: Sie bieten Investoren ein breit gefächertes Anlagespektrum und stellen sie gleichzeitig vor die Frage, wer die Gewinner von morgen sein könnten. Das herauszufinden, erfordert Zeit und viel Research. Wer das nicht selbst leisten kann oder will, kann auf einem anderen Weg in Technologie-Champions investieren: mit dem in der Praxis erprobten
boerse.de-Technologiefonds. Mit seinem prämierten, kombinierten Anlagekonzept investiert der Fonds transparent, regelbasiert und innovativ in Tech-Aktien und dürfte für risikobewusste Anleger interessant sein, die sich an den unserer Meinung nach spannendsten Zukunftstrends beteiligen möchten.
Mit den besten Empfehlungen
Peter Steidler
boerse.de Vermögensverwaltung GmbH
PS: Wie das mit dem
Goldenen Bullen ausgezeichnete, innovative Anlagekonzept des Champions-Fonds für Zukunftstrends genau umgesetzt wird, erklären Thomas Müller und Dr. Hubert Dichtl in einem
White Paper zum boerse.de-Technologiefonds.