Gegen die Masse handeln und richtig satt Geld verdienen!

Tuesday, 11.06.13 09:34
Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser,

zurzeit herrscht auf den Zinsmärkten Ebbe. Ob mit Sparbüchern, Anleihen oder Kapitallebensversicherungen – die Renditen tendieren aktuell überall gegen Null. Nach Abzug der Inflation wird bei all diesen vermeintlich „sicheren“ Anlageformen Vermögen vernichtet. Dagegen befinden sich die Aktienmärkten seit langem wieder im Aufwind. Doch trotz der Kurs-Rallyes, die im Dax, Dow Jones & Co zu neuen historischen Höchstständen geführt haben, macht die breite, risikoaverse Anlegermasse immer noch einen weiten Bogen um Aktien. Als überzeugter „Contrarian“ rate ich Ihnen:

Machen Sie es besser und schwimmen Sie gegen den renditelosen Strom und nutzen Sie die Chancen, die sich an den Aktienmärkten gerade jetzt eröffnen. Dazu möchte ich Ihnen heute einig paar strategische Tipps geben, mit denen Börsenlegenden wie André Kostolany, Warren Buffett oder Sir John Templeton erfolgreich waren. Konkret:

Zunächst sollten Sie in der laufenden Hausse Schwächephasen gezielt zum Einstieg nutzen. „Buy on bad news“, also bei schlechten Nachrichten zu kaufen, hat sich in der Vergangenheit für die besten Investoren der Welt immer wieder bezahlt gemacht. Strikt meiden sollten Sie allerdings überteuerte Modeaktien oder heiß gelaufene Märkte. Aus technischer Sicht lassen sich solche Überhitzungen durch den Abstand zum Gleitenden 200-Tage-Durschnitt identifizieren. Gemäß einer Faustregel ist bei Aktien, deren Notierungen sich 20% oder mehr von der 200-Tage-Linie entfernt haben, höchste Vorsicht angebracht, zumal eine heftige Korrektur immer wahrscheinlicher wird.

Andererseits sollten Sie sich davor hüten, in fallende Messer zu greifen. Bei heftig abgestürzten Aktien gilt es zunächst aus fundamentaler Sicht abzuklären, ob das Unternehmen überhaupt in der Lage ist, die Pleite abzuwehren und wieder in die Erfolgsspur zu kommen. In vielen Fällen müssen die Finger von dem vermeintlich „billigen“ Titel gelassen werden. Wenn sich bei der fundamentalen Aktienanalyse aber herausstellt, dass es sich um ein kerngesundes Unternehmen handelt, das in der Lage ist, das Comeback zu schaffen, dann haben Sie eine möglicherweise schwer unterbewertete Turnaround-Perle vor sich. Die Gewinnperspektiven:

Wenn sich der Kurs einer Turnaround-Aktie halbiert hat, dann errechnet sich bei der Aufholjagd bis zum vorangegangenen Kursniveau ein Potenzial zur Kursverdoppelung. Hat der Titel 70% an Wert verloren, dann beträgt das Gewinnpotenzial bereits 233%. Und nach einem 90%-Absturz ist beim Comeback sogar eine Kursverzehnfachung möglich. Bei Turnaround-Aktien gilt also das Motto von Thomas Müller – „Nach der Baisse ist vor der Hausse“ – ebenso wie bei dem gerade überstandenen Jahrtausendhochwasser in Rosenheim. Die Aufräumarbeiten in unserem Verlagshaus laufen auf Hochtouren, wobei die Börsenverlag-Services zum größten Teil bereits jetzt schon in gewohntem Umfang wieder zur Verfügung stehen. Den fotografischen Rückblick über die Ereignisse sowie eine Umfrage mit einem Dankeschön-Paket finden Sie unter diesem Link.

Mit den besten Empfehlungen
Ihr

Thomas Driendl
Chefredakteur
Turnaround-Ausblick


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Thomas Driendl gehört zum Team des Aktien-Ausblicks, Deutschlands großem Börsen-Newsletter mit mehr als 150.000 Lesern. Der Aktien-Ausblick informiert von Montag bis Samstag über...

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