seit Monaten kennt der
Goldpreis nur eine Richtung: steil nach oben. Innerhalb der vergangenen zwölf Monate hat sich das gelbe Edelmetall in Euro um rund 40% verteuert. So hohe, zweistellige Zugewinne sind bei
Gold eher selten: Zuletzt stieg der Goldpreis während der Finanzkrise 2008 / 2009 um etwa 25%.
Rückenwind erfährt das Edelmetall aktuell von der Kombination aus weltweit wieder sinkenden Zinsen und der Furcht vor einer weiteren Eskalation im Nahen Osten und anderen Krisengebieten. Der „sichere Hafen” macht seinem Namen 2024 also alle Ehre. Doch wie können Anleger von der Gold-Rallye profitieren
Physisches Gold
Nehmen wir zunächst den Klassiker schlechthin unter die Lupe: Physisches Gold, das Anleger in Form von Barren oder Münzen erwerben können. Diese werfen zwar keine laufenden Erträge ab, doch wenn der Goldpreis steigt, steigt auch der Wert des physischen Goldes. Das kann bei einem späteren Verkauf zu einem Gewinn führen. Dabei sollten jedoch Aufbewahrungs- und Versicherungskosten berücksichtigt werden, denn die wertvollen Barren oder Münzen müssen sicher gelagert werden – zum Beispiel in einem Banktresor. Infolgedessen kennt physisches Gold für Privatanleger zwei gravierende Nachteile: Es bringt keine regelmäßige Rendite, und die sichere Aufbewahrung kostet Geld.
Börsengehandeltes Gold
Eine Alternative bieten Gold-ETCs, die den Goldpreis nachbilden. Diese „Exchange-Traded Commodities” sind Wertpapiere, die den Preis von physischem Gold nachbilden und an Börsen gehandelt werden können. Dabei sind ETCs in der Regel durch physisches Gold besichert, das meistens in Hochsicherheitstresoren von Banken gelagert wird. Somit sind Gold-ETCs für Anleger eine einfache Möglichkeit, um am steigenden Goldpreis zu partizipieren, ohne das Metall physisch besitzen oder lagern zu müssen. Zudem bleiben sie flexibel und liquide, da Gold-ETCs wie ein Wertpapier ge- und verkauft werden.
So auch der boerse.de-Gold-ETC, den Sie so bequem und einfach wie eine Aktie kaufen können. Zudem ist
boerse.de-Gold zu 100% mit „Responsible Gold“ physisch besichert und wird in einem Schweizer Hochsicherheitslager für Sie verwahrt.
Wie sich der Goldpreis weiter entwickeln wird, kann natürlich niemand vorhersehen. Doch es gibt zahlreiche Faktoren, die für eine Fortsetzung der Gold-Hausse sprechen. Zum Beispiel die steigende Nachfrage nach sicheren Häfen, ausgelöst durch geopolitische Risiken, wirtschaftliche Unsicherheit und die weltweit steigenden Haushaltsdefizite.
Preisentwicklung hin oder her – „Gold als besseres Geld" (Thomas Müller) sollte ein Bestandteil jeder vernünftigen Asset Allocation sein. Das könnte bedeuten, beispielsweise 50% an der Börse zu investieren, 30% in Gold zu halten und 20% in Cash. Wobei Sie mit dem flexibel handelbaren
boerse.de-Gold Ihren Portfolio-Mix je nach Marktsituation ganz einfach adjustieren können. Weitere Informationen zu boerse.de-Gold und zur boerse.de-Investment-Philosophie finden Sie im „
Leitfaden für Ihr Vermögen“, den wir Ihnen gerne kostenlos zusenden.
Auf erfolgreiche Investments!
Ihre
Sabine Lembert
P.S.: Alle Kolumnen von Sabine Lembert erhalten Sie ganz bequem im Newsletter boerse.de-Aktien-Ausblick, Deutschlands großem Börsen-Newsletter mit mehr als 150.000 Lesern.
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