Historisch hohe Sparquote führt zu gigantischer Geldvernichtung

Montag, 31.05.21 11:16
Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser,

es ist kaum zu fassen, wie die Coronavirus-Krise das Geldvermögen der Bundesbürger auf noch nie gekannte Höhen katapultiert hat. So schnellte die Sparquote, die in den vergangenen 30 Jahren zwischen 9,3% und 12,9% pendelte im vergangenen Jahr auf noch nie dagewesene 16,2% nach oben. Diese Entwicklung erreichte nun im ersten Quartal 2021 einen neuen Höhepunkt. Nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes stieg die Sparquote in diesem Jahr um sieben Prozentpunkte auf den neuen historischen Höchstwert von 23,2%. Der Grund dafür:

Die Wirtschaftleistung ging in den ersten drei Monaten dieses Jahres pandemiebedingt um 3,4% zurück, die Zahl der Erwerbstätigen schrumpfte um 1,6%. Dennoch war das verfügbare Einkommen der privaten Haushalte um 1,1% höher als im ersten Quartal des Vorjahres, und gleichzeitig sanken die privaten Konsumausgaben um 7,3%, womit die extrem hohe Sparquote erklärt werden kann. Das Problem dabei:

Der Großteil der Ersparnisse wird auf unverzinsten Spar- und Girokonten gebunkert, wobei das Volumen im ersten Quartal um 38 Milliarden Euro auf die Rekordsumme von 2,6 Billionen Euro gestiegen ist. Damit wird unter Berücksichtigung der Inflation eine gigantische Vermögensvernichtung in Gang gesetzt. Denn bereits bei einer langfristig gesehen moderaten Inflationsrate von zwei Prozent, beträgt der Kaufkraftschwund innerhalb von zehn Jahren fast ein Fünftel (-18%). Steigt die Inflation auf vier Prozent, sinkt der reale Wert um fast ein Drittel (-32%), auf Sicht von 20 Jahren werden sogar 54% des Wertes in Luft aufgelöst. Das heißt:

Sparen macht nur bei intelligenter Geldanlage reich, wobei es zu Sachwerten wie Aktien keine Alternative gibt. Denn da Unternehmen auf Inflation durch Preiserhöhungen reagieren können, haben Aktien praktisch einen eingebauten Inflationsschutz. Vor allem dann, wenn auf Aktien von Top-Unternehmen mit starken Marken und damit klaren Wettbewerbsvorteilen gesetzt wird. So haben bspw. die 100 Champions aus dem boerse.de-Aktienbrief in den vergangenen zehn Jahren im Schnitt um 19,4% p.a. zugelegt – zuzüglich Dividenden. Und der vom BOTSI-Advisor gesteuerte boerse.de-Aktienbrief Plus sorgt für einen regelrechten Renditeturbo im Depot. Denn:

Aus dem Universum dieser 100 Champions sowie 150 weiteren Champions-Kandidaten wählt der BOTSI-Advisor regelbasiert und emotionslos jeweils bis zu zehn der trendstärksten Titel für ein einfach nachzubildendes Musterdepot aus. Seit dem Börsenstart im August hat das boerse.de-Aktienbrief Plus-Musterportfolio 20% gewonnen. Und in der historischen Rückrechnung bis 1999 errechnen sich jährliche Kursrenditen von durchschnittlich 24% p.a. Damit wurde der MSCI World, der im gleichen Zeitraum nur 2,5% p.a. zulegte, um 22,5 Prozentpunkte jährlich outperformt. Sie wissen:

Anstatt Ersparnisse auf nullverzinsten Konten der fortschreitenden Inflation auszusetzen, lässt sich mit intelligenten Champions-Investments ganz einfach mehr aus dem Geld machen. Wenn Sie den boerse.de-Aktienbrief Plus noch nicht kennen, nutzen Sie am besten hier die Gelegenheit zu einem kostenlosen und unverbindlichen Login.

Mit den besten Empfehlungen
Ihr

Thomas Driendl
Börsenverlag-Redaktion

PS: Schutz vor Inflation bietet natürlich Gold. Ab sofort gibt es den mit Responsible Gold unterlegten neuen boerse.de-Gold-ETC (WKN: TMG0LD), der das Recht auf eine physische Auslieferung der boerse.de-Goldmünze verbrieft. Alle Infos finden Sie unter www.boerse-gold.de.

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