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Im Vergleich zu 2023 hat sich der IPO-Markt 2024 – trotz besserer Marktbedingungen – weltweit nicht erholt. Laut Angaben der Unternehmensberatung EY sind die Zahlen für die ersten drei Quartale des Jahres 2024 rückläufig: 870 Börsengänge entsprechen einem Minus von elf Prozent im Jahresvergleich, knapp 78 Milliarden Dollar an Platzierungsvolumen einem Minus von 23 Prozent. In Deutschland gab es immerhin gleich mehrere, bedeutende Börsengänge, die Aufmerksamkeit erregten – aber nicht unbedingt von Erfolg gekrönt waren.
Beginnen wir zunächst mit der bekannten Parfümeriekette. Douglas ist nach einem Rückzug vom Parkett im Jahr 2013 seit März 2024 wieder an der Frankfurter Börse notiert. Bereits der Start in den ersten Handelstag fiel für das ehemalige MDax-Mitglied jedoch enttäuschend aus. Der erste Kurs der Douglas-Aktien lag mit 25,50 Euro sogar unter dem Ausgabepreis von 26 Euro. Im Laufe des Tages notierten die Aktien sogar noch niedriger. Bis Ende 2024 verbuchte die Douglas-Aktie sogar einen sehr „unschönen”, zweistelligen Kursrückgang. Das Unternehmen macht zwar Fortschritte hinsichtlich seiner Wachstumsziele. Anleger stören sich jedoch an den noch immer hohen Verlusten: Obwohl der Umsatz allein im dritten Quartal um gut sieben Prozent auf 977 Millionen Euro gestiegen ist, verzeichnete Douglas einen Verlust von fast 72 Millionen Euro.
Eigentlich könnte das Börsenumfeld für die RENK Group besser nicht sein: Aufgrund von Kriegen, Krisenherden und den wachsenden Rüstungsbudgets vieler Länder sind Aktien aus der Branche prinzipiell sehr gefragt. Doch das RENK-Group-Papier weist seit dem Börsenstart im Februar eine zweistellige Negativbilanz auf. Investoren sind besorgt, weil RENK trotz seiner soliden Position im Verteidigungssektor (gepanzerte Fahrzeuge und maritime Anwendungen) mit Herausforderungen konfrontiert wird: Das zivile Geschäft bleibt schwankend, und steigende Rohstoffkosten sowie Lieferkettenprobleme belasten die Profitabilität. Wasser auf die Mühlen goss im November noch das Bekanntwerden des Ausscheidens der Vorstandsvorsitzenden Susanne Wiegand zum 31. Januar 2025, die bei Aktionären und Investoren grundsätzlich beliebt war. Jetzt bleibt abzuwarten, ob die RENK Group 2025 vom „Rüstungs-Superzyklus” profitieren kann.
Springer Nature, das 2015 durch die Fusion von Springer Science und Macmillan Science & Education entstand, ist einer der führenden, wissenschaftlichen Verlage weltweit, publiziert unter anderem rund 3000 Fachzeitschriften und erzielte 2023 einen Umsatz von knapp zwei Milliarden Euro. Nach zwei vergeblichen Anläufen ging das Unternehmen am 4. Oktober 2024 endlich in Frankfurt an die Börse. Am ersten Handelstag legte die Aktie kräftig zu – in der Spitze gewann der Kurs fast zehn Prozent gegenüber dem Ausgabepreis. Danach folgten allerdings etliche Berg-und-Tal-Fahrten. Unter anderem, weil die hohe Verschuldung des Unternehmens von netto knapp zwei Milliarden Euro, die durch die Einnahmen aus dem Börsengang nur leicht verringert werden konnten, das Investorenvertrauen schmälert.
Das Marktumfeld für Börsengänge könnte sich 2025 international deutlich aufhellen. Denn viele Aktienindizes notieren nahe ihrer Allzeithochs, die Zentralbanken in Europa und den USA haben erste Zinssenkungen vorgenommen, und auch die Inflationsraten sinken in vielen Ländern stetig. Dennoch sollten Investoren IPOs allenfalls als spekulative Depotbeimischung in Betracht ziehen. Denn im Gegensatz zu Champions-Aktien, die bereits auf eine mindestens zehnjährige, erfolgreiche Kurshistorie zurückblicken können, kauft man bei Börsennovizen tendenziell eher „die Katze im Sack”. Welche Champions-Aktien aktuell einen Blick wert sind, verraten wir Ihnen in Ihrer boerse.de-Aktienbrief-Gratisausgabe, die Sie hier unverbindlich downloaden können.
Auf erfolgreiche Investments!
Ihre
Sabine Lembert
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