IPOs: Lassen Sie sich nicht abzocken!

Mittwoch, 17.09.14 08:25
Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser,

zurzeit laufen die Vorbereitungen für zum Teil gigantische Börsengänge, bei denen die Kurse bereits im Vorfeld medial hochgepusht werden. Dass dabei nur die Emittenten ein gutes Geschäft machen, ist aber den wenigsten Anlegern klar. Schauen wir uns das Beipiel Alibaba noch einmal an:

Der chinesische Internet-Riese wollte bei seinem für 19. September geplanten Börsengang in New York frisches Kaptial in der Höhe von 23,5 Milliarden Dollar einsammeln. Das wäre ein neuer Rekord, der 50% über dem Facebook-IPO vor zwei Jahren läge. Dabei ist der mediale Hype um Alibaba dermaßen enorm, sodass das Unternehmen jetzt die Preisspanne für die Erstnotiz von 66 auf 68 Dollar je Aktie hinaufsetzte. Damit würde das Gesamtvolumen auf die unfassbare Summe von 25 Milliarden Dollar hinaufgeschraubt. Von billig oder Schnäppchen kann dabei wohl keine Rede sein. Wechsel nach Deutschland:

Hierzulande wird der Börsengang von Zalando mit Spannung erwartet, der Anfang Oktober über die Bühne gehen soll. Doch bevor Sie sich hier von einer Kauf-Euphorie anstecken lassen, schauen Sie sich bitte den Kursverlauf des britischen Konkurrenten Asos an. Dieser Titel war 2012 und 2013 einer der Highflyer an der Londoner Börse. Doch seit Jahresanfang stürzte Asos ins Bodenlose ab und verlor dabei bis dato über zwei Drittel an Wert. Wohl kein gutes Omen für Zalando, dessen Börsengang von einem anderen IPO übertroffen werden soll. Konkret:

Rocket Internet, nennt sich das Berliner Start-up-Unternehmen, das beim IPO ein Emissionsvolumen von 750 Millionen Euro und damit rund 150 Millionen Euro mehr als Zalando erreichen will. Auf lange Sicht streben die Berliner sogar eine Börsenbewertung von fünf Milliarden Euro an. Das wiederum erinnert stark an die Blütezeit des „Neuen Marktes“. Denn Rocket Internet schreibt zurzeit noch rote Zahlen und strebt laut Aussagen der Firmenchefs auch in nächster Zeit keine Gewinne an. Fraglich ist auch, ob Anleger mit so einem Investment Gewinne machen. Daher:

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Ihr

Thomas Driendl
Chefredakteur
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