Ich bin euphorisch für uns!

Mittwoch, 08.11.06 09:00
Guten Tag liebe Leserinnen und Leser,

um ehrlich zu sein, bin ich derzeit nicht optimistisch, sondern euphorisch für den Kursverlauf der nächsten Monate (und bis zum Jahrzehntende sowieso). Ich bin euphorisch, weil niemand euphorisch ist, aber die Märkte eine unglaubliche innere Stärke zeigen, die anscheinend niemandem auffällt. Denn:

Es ist geradezu fühlbar, wie immer wieder breitere Kaufwellen einsetzen wenn z.B. der Dax intraday kurzzeitig 30 oder vielleicht auch 50 Punkte nachgibt. Es scheint ein breites Heer von unterinvestierten institutionellen Anlegern (die privaten spielen momentan noch keine Rolle) zu geben, die schon kleinste Rückschläge zum Einstieg nutzen. Dadurch bleiben breitere Korrekturen derzeit aus und die Kurse ziehen kontinuierlich - ohne markttechnische, geschweige denn sentimenttechnische Übertreibung - nach oben. Das ist ein ungewöhnlich optimistisches Szenario und ich sehe nichts, was die laufende Super-Hausse gefährden könnte. Zumal wir uns jetzt in der saisonal besten Phase des Jahres befinden. Sie wissen:

Börsengewinne werden vornehmlich zwischen Oktober und April erzielt. Aus einem Dax-Investment von anfänglich 10.000 Euro jeweils zwischen dem 1. Mai und dem 30. September wären seit 1959 bis heute lediglich 3.988 Euro geworden. Bei gleicher Startsumme würde sich für den Anlagezeitraum vom jeweils 1. Oktober bis zum 30. April aber ein Endergebnis von 198.318 Euro errechnen. Also:

Statistisch haben die Börsen jetzt also erheblichen Rückenwind, aber es geht stets darum, entsprechend der jeweiligen gesamttechnischen Situation möglichst frühzeitig die positiven oder negativen Abweichungen von dieser Norm zu erkennen. Und da die Technik momentan rundherum positiv einzuschätzen ist, dürften die Märkte in den nächsten Monaten positiv überraschen, denn die in diesen Briefen avisierten Aufwärtspurzelbäume stehen uns noch bevor! Bitte lesen Sie nach:

Es ist schon äußerst bemerkenswert, wie eng sich die Märkte im laufenden Jahr an meinen Prognosen aus ‘Gewinnen mit Börsenzyklen’ orientieren und wie sehr die damaligen Aussagen mit der aktuellen Markteinschätzung überein stimmen. Ich habe dort die mittlerweile gelungenen Ausbrüche angekündigt und das Jahrestief von 2007 (Sie lesen richtig!) für den Januar terminiert. Diese Prognose ist aktueller denn je und jetzt sage ich, dass der Dax im ersten Halbjahr 07 über 7000 ansteigen wird und der Dow Jones 14.000 antippen kann. Und wenn es wirklich dazu kommen würde, werden wir im September/Oktober 2007 einen Mini-Crash erleben! Dabei werden die 2006er Tiefs von 5292 im Dax aus dem Juni bzw. 10.667 für den Dow Jones im Januar aber nicht mehr unterschritten. Also:

Wir befinden uns am Beginn einer grandiosen Börsenphase!

Mit bester Empfehlung
Ihr

Thomas Müller
Herausgeber
boerse.de-Aktienbrief

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Thomas Müller ist seit Anfang der 1980er-Jahre Herzblut-Börsianer, seit 1987 Verleger von Börseninformationen, begeisterter Entwickler von Anlagestrategien, Autor,...

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