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Mit einer Gesamtperformance von +230% im Jahr 2021 entwickelte sich die Aktie des französischen Biotech-Unternehmens Valneva sogar noch besser als das „angesagte” BioNTech-Papier (+205%). Im Gegensatz zu dem Mainzer Unternehmen, dessen Vakzin schon erfolgreich eingesetzt wird, kennt Valneva jedoch einen gravierenden Nachteil: Der Impfstoff des 2013 gegründeten Konzerns ist noch nicht einmal zugelassen.
Die „alternativen Impfstoff-Lösung für noch Ungeimpfte“ namens „VLA2001“ ist im Gegensatz zu den Impfstoffen, die bisher in Deutschland existieren, ein sogenannter Totimpfstoff. Diese Bezeichnung kommt von den abgetöteten Viren, die darin enthalten sind und die Produktion von Antikörpern auslösen sollen. Hierfür verwendet Valneva ein Verfahren, das schon seit Jahren zur Gewinnung von Vakzins - z.B. gegen Tollwut oder Japanische Enzephalitis - eingesetzt wird und deshalb manchen Skeptikern sicherer erscheint. Im Vergleich zu den Impfstoffen, die nur auf das Spike-Protein abzielen, wie das mRNA-Vakzin Comirnaty von BioNTech, löst ein Totimpfstoff möglicherweise auch eine breitere Immunantwort aus. Ob diese schlussendlich einen besseren Schutz oder mehr Sicherheit gewährleisten könnte, ist bislang jedoch nicht ausreichend erforscht.
Die europäische Arzneimittelbehörde EMA prüft seit dem 02. Dezember 2021 fortlaufend die neuesten Studienergebnisse vom Valneva-Impfstoff. Obwohl ein finales Resultat noch auf sich warten lässt, hat die EU bereits einen Vorab-Kaufvertrag mit Valneva über fast 27 Millionen Dosen abgeschlossen.
Um die Impfstoff Forschung und Entwicklung weiter voranzutreiben, musste Valneva Ende Oktober 2021 eine Kapitalerhöhung durchführen, die den Aktienkurs am Tag der Bekanntmachung zweistellig einbrechen ließ. Doch das damit erlöste Geld wird dringen benötigt: Für den potenziellen Corona-Impfstoff will Valneva 100 Millionen Dollar einsetzen, 60 Millionen Dollar könnten in die Fertigstellung des Chikungunya-Impfstoffkandidaten VLA1553 investiert werden und weitere 50 Millionen Dollar fließen in die Entwicklung des Lyme-Borreliose-Hoffnungsträgers VLA15.
Klar ist: Eine Zulassung des Corona-Impfstoffs VLA2001 würde Valnevas Unternehmensumsätzen guttun, die zum Halbjahr 2021 gerade einmal 47,5 Millionen Euro betrugen. Obendrein stand ein Verlust von 86,4 Millionen Euro in den Büchern. Die Impfstoff-Forschung ist eben ein kosten- und zeitintensives Geschäft, das nur wenige Profiteure kennt. Einer davon ist Champion Sartorius: Der Pharma- und Laborzulieferer verdient hervorragend an den Medikamenten- und Impfstoffentwicklungen vieler Hersteller - jedoch ohne die immensen Risiken einer misslungenen Studie oder Zulassung tragen zu müssen.
Deshalb: Spekulieren Sie 2022 nicht auf vage Impfstoff-Aktien, sondern investieren Sie in die langfristig erfolgreichsten Aktien der Welt. Wie das geht, erfahren Sie im „Leitfaden für Ihr Vermögen”, den Sie hier kostenlos und unverbindlich anfordern können.
Ich wünsche Ihnen einen entspannten, erfolgreichen Börsentag,
Ihre Miss boerse.de
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