Inflationsschutz durch Qualitäts-Aktien

Freitag, 19.03.10 15:35

Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser,

nach den exzessiven Zinssenkungen während der Finanz- bzw. Wirtschaftskrise hält die US-Notenbank weiterhin am historisch niedrigsten Leitzinsniveau (0% bis 0,25%) fest und setzt eine extrem expansive Geldpolitik fort. Für die Wirtschaft ist billiges Geld, das in Hülle und Fülle zur Verfügung steht, der Schmierstoff für Wachstum. Doch damit steigt die Gefahr eines Inflationsszenarios, das die Entwicklung in den 1970er-Jahren übertreffen könnte. Denn:

Tausende Milliarden Dollar, Euro, Yen oder Yuan wurden von den Notenbanken in den vergangenen eineinhalb Jahren weltweit in die Finanzsysteme gepumpt. In Verbindung mit der faktischen Nullzinspolitik führt diese exzessive Audehnung der Geldmenge à la longue unweigerlich zu einer Veränderung der Austauschverhältnisse gegenüber realen Gütern und Dienstleistungen. Die Folge wird eine beschleunigte Geldentwertung sein, wobei ähnliche Inflationsraten wie in den 1970er-Jahren angesteuert werden könnten. Damals wurden in Deutschland jährliche Preissteigerungen zwischen 5% und 7% verzeichnet. Das heißt:

Wer heute das Vermögen zu Niedrigstzinsen am Geldmarkt parkt, muss mit herben Kapitalverlusten rechnen. Langfristig gesehen bedürften Investments mindestens einer Verzinsung von 2,7% p.a., um zumindest den Wert der eingesetzten Summe aufrecht zu erhalten. Denn genau in dieser Höhe bewegten sich die durchschnittlichen Inflationsraten in Deutschland seit 1951. Zurzeit liegen bspw. Sparbuchzinsen mit teilweise weniger als 1% deutlich darunter. Der Garantiezins von Kapitallebensversicherungen entspricht aktuell zwar etwa der langfristigen Inflationsrate, doch hier zehren hohe Abschlussprovisionen und Verwaltungskosten am Vermögen. Schutz vor Geldentwertung bieten einzig und allein Investments in Sachwerte wie z.B. Aktien. Sie wissen:

Durch einen Aktienkauf erwerben Sie Miteigentum an einem realen Unternehmen, dessen Gewinnentwicklung durch Inflation grundsätzlich nicht beeinträchtigt wird. Denn es werden für Waren und Dienstleistungen entsprechend höhere Preise erzielt, wodurch die nominalen Umsätze bei gleichbleibender Nachfrage steigen. Da zudem der Konsum aufgrund des zunehmenden Kaufkraftverlustes angeheizt wird, steigen die Unternehmensgewinne tendenziell. Das und fehlende Renditemöglichkeiten am Geldmarkt begünstigen langfristig die Kursentwicklungen an den Aktienmärkten. Daher:

Investieren Sie in Sachwerte und erhöhen Sie Ihren Aktienanteil. Dabei empfiehlt es sich, auf Top-Unternehmen zu setzen, die über eine ausgezeichnete Wettbewerbsposition sowie ein zukunftsträchtiges Portfolio von Produkten und Dienstleistungen verfügen. Langfristig werden die Aktienkurse solche Unternehmen gerade bei einem Inflationsszenario überdurchschnittlich profitieren. So erzielten die 100 Champions aus dem boerse.de-Aktienbrief in den vergangenen zehn Jahren im Schnitt jährliche Kurs-Renditen von 12% zuzüglich Dividenden. Wenn Sie die 100 langfristig besten Aktien der Welt kennenlernen möchten, folgen Sie einfach meiner Einladung zum kostenlosen boerse.de-Aktienbrief-Test.

Mit besten Empfehlungen
Ihr

Thomas Driendl
 
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Thomas Driendl gehört zum Team des Aktien-Ausblicks, Deutschlands großem Börsen-Newsletter mit mehr als 150.000 Lesern. Der Aktien-Ausblick informiert von Montag bis Samstag über...

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