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Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser,
wer hätte vor zwölf Monaten gedacht, dass die Finanzindustrie bereits 2009 schon wieder mit Boni um sich werfen würde? Laut Wall Street Journal werden die 23 größten US-Banken eine Fabelsumme von 140 Milliarden Dollar an Tantiemen ausschütten. Das bedeutet einen Bonus von durchschnittlich 143.400 Dollar je Investmentbanker, wobei Goldman Sachs jeden Mitarbeiter sogar im Mittel mit 743.111 US-Dollar beglücken wird. Sie sehen:
Der Wahnsinn geht weiter, und die Investmentbanken machen wieder Gewinne, als wäre nichts gewesen. Währenddessen leidet das Gros der amerikanischen Banken unter steigenden Kreditausfallraten. So sind im laufenden Jahr bereits 101 US-Regionalbanken in Konkurs gegangen, wobei die Pleitewelle noch einige Zeit weiterrollen dürfte. Dies zeigt:
Wir befinden uns in einer historisch ungewöhnlichen Situation, in der die Schere zwischen Realwirtschaft und Börsenkursen sogar noch weiter auseinanderklaffen dürfte. Denn der Konsum wird durch die steigenden Sparquoten privater Haushalte beeinträchtigt, während Unternehmen auf beiden Seiten des Atlantiks immer schwieriger an Kredite kommen. So meldete jetzt die EZB für den September erstmals seit Einführung der Statistik 1992 ein rückläufiges Kreditvolumen in den 16 Euro-Ländern und das ifo-Institut warnte soeben vor einer „Kreditklemme“, die zu einer zweiten Welle der Wirtschaftskrise führen könnte.
Angesichts dieser tristen Realität wundern sich viele Analysten und Anleger, warum die Aktienkurse nach den sagenhaften Gewinnen seit dem 9. März nicht stärker zurücksetzen. Doch die enorme innere Stärke der Börsen erklärt sich aus der immensen weltweiten Liquidität, die permanent nach Anlageplätzen sucht. Denn:
Die Notenbanken haben die Märkte mit kostenlosem Geld geflutet und werden auch weiterhin alles dafür tun, um Deflation zu verhindern, also Inflation zu erzeugen. Das ist der Hintergrund der laufenden „Katastrophen-Hausse“, die sich nach der laufenden, seit Wochen avisierten technischen Korrektur mit aller Kraft fortsetzen dürfte. Deshalb:
Investieren Sie in Sachwerte, also in Gold, Silber und vor allem Top-Aktien. Weil Ihre Bank hier so gut wie nichts verdient, werden diese Assets nicht beworben, was zur Folge hat, dass der Vermögensaufbau an Millionen Bundesbürger vorbeigeht. So ist es geradezu absurd, dass nach einer aktuellen Sparkassenstudie das Sparbuch (!) heute die beliebteste Form der Altersvorsorge (!) darstellt. Die aktuelle Verzinsung beträgt etwa 0,5%, womit aus 10.000 Euro in 20 Jahren gerade mal 11.000 Euro werden. Den Weltspartag können Sie also ignorieren, sofern Sie schon einen Kugelschreiber haben.
Mit bester Empfehlung
Ihr
Thomas Müller
Herausgeber
boerse.de-Aktienbrief
PS: Dies ist das Editorial aus dem boerse.de-Aktienbrief, dem Börsenbrief für die laut Performance-Analyse 100 erfolgreichsten und sichersten Aktien der Welt. Wenn auch Sie Ihr Kapital mit diesen Champions-Aktien im Schnitt alle vier Jahre verdoppeln wollen, lade ich Sie herzlich ein, die aktuelle Aktienbrief-Ausgabe hier kostenlos downzuloaden.
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