Keine Angst vor Rendite!

Sonntag, 08.11.09 08:31

Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser,
 
die Senkung des Leitzinssatzes der Europäischen Zentralbank auf das historische Tief von nur 1% schlägt voll auf die Konditionen für Spareinlagen durch. Zurzeit bieten Banken laut Financial Times für Tagesgeld durchschnittlich nur noch 1,3%, für drei Monate gebundenes Festgeld sogar nur 1%. Damit werfen Sparguthaben aktuell so wenig ab, wie schon seit 20 Jahren nicht mehr. Dennoch:

Nach Berechnungen der Bundesbank stiegen die Einlagen innerhalb der vergangenen zwölf Monate um 10,2 Prozent. Das ist die höchste Zuwachsrate seit 1996! Trotz der laufenden Hausse an den Börsen haben deutsche Sparer aktuell 559 Milliarden Euro zu Niedrigstzinsen geparkt. Die Finanzkrise dürfte also bei Privatanlegern dermaßen tiefe Spuren hinterlassen haben, dass für vermeintliche Sicherheit massiv auf Rendite verzichtet wird. So liegt aktuellen Umfragen zufolge das Sparbuch an der Spitze der beliebteste Anlageform für die Altersvorsorge. 62 Prozent der Deutschen setzen auf dieses unzeitgemäße, renditearme Instrument. Auch Lebens- und Rentenversicherungen (je 60 Prozent) sowie Bausparverträge (51 Prozent) liegen in der Beliebtheitsskala ganz weit vorne. Dabei hat die Wahl solch ertragsschwacher Anlageformen langfristig aber dramatische Folgen. Konkret:

 

 
 
 Aus einer einmaligen Geldanlage von 10.000 Euro werden bei einer jährlichen Verzinsung von 2% innerhalb von 30 Jahren gerade einmal 18.114 Euro. Wer dagegen eine Anlageform mit bspw. 4% wählt (so viel bringen zurzeit etwa lang laufende Staatsanleihen), hat sein Vermögen nach drei Jahrzehnten schon mehr als verdreifacht (32.434 Euro). Doch auf lange Sicht gibt es keine Alternative zu Sachwerten wie Aktien. Denn seit 1979 konnten bspw. mit Investments in den Dax trotz zweier Baissephasen im zurückliegenden Jahrzehnt im Schnitt mehr als doppelt so hohe jährliche Renditen (8,5%) erzielt werdem, womit das Anfangskapital von 10.000 Euro bis heute auf sage und schreibe 115.583 Euro angeschwollen wäre. Sie sehen:

Es ist ein schwerer Fehler, die Altersvorsorge aus übertriebenem Sicherheitsdenken auf renditeschwache Beine zu stellen. Allein aus dem Blickwinkel des Zinseszinseffekts dürfen Aktien in keinem Langfristportfolio fehlen. Wenn Sie dabei ausschließlich auf Qualität achten, den Trends folgen und die optimalen Kaufzeitpunkte wählen, sind langfristig sogar jährliche Vermögenszuwächse im zweistelligen Prozentbereich realistisch. Um das zu erreichen, helfen wir Ihnen im boerse.de-Aktienbrief mit konkreten Empfehlungen, wobei nur die auf Basis objektiver Performance-Kennzahlen langfristig besten Aktien der Welt in Frage kommen. Dazu kommt:

Auch an Risikominimierung ist gedacht, wofür mit dem Champions-Oszillator ein geeignetes Instrument zur Verfügung steht. Damit steuern wir die Investitionsquote, sodass Sie in der Baisse nur gering investiert sind und in der Hausse die Gewinne voll laufen lassen können. Daher:

Keine Angst vor Rendite. Entscheiden Sie selbst, wie viel Sie langfristig aus Ihrem Geld machen wollen.

Mit besten Empfehlungen
Ihr

Thomas Driendl

 
 
P.S. Thomas Driendl erklärt Ihnen mehr zum Thema Aktien-Anlage im kostenlosen Aktien-Ausblick hier eintragen und unterstützt Sie mit konkreten Empfehlungen im boerse.de-Aktienbrief. Hier kostenlos testen.
 
P.P.S. Übrigens, am Dienstag den 10.11.2009 erscheint erstmals der neue kostenlose Experten-Newsletter "Kapitalschutz-Ausblick" meines Kollegen Radovan Milanovic. Er zeigt Ihnen zweimal wöchentlich wie Sie Ihr langfristiges Alterskapital sinnvoll absichern können. Hier gehts zur Anmeldung!
 

Thomas Driendl gehört zum Team des Aktien-Ausblicks, Deutschlands großem Börsen-Newsletter mit mehr als 150.000 Lesern. Der Aktien-Ausblick informiert von Montag bis Samstag über...

Unsere Mission