Keine Zeit für Gefühle!

Freitag, 14.08.09 16:00

Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser,

eine aktuelle Studie der Deutschen Bundesbank lässt vermuten, dass die wenigen verbliebenen deutschen Aktionäre in den vergangenen Monaten leider nur wenig von den sensationellen Börsen-Rallyes profitiert haben. Denn laut den Daten der Erhebung „Vermögensbildung und Finanzierung im ersten Quartal 2009“ ist die Sparquote hierzulande im Frühjahr zwar auf 11,7% gestiegen. Allerdings wurde dabei wieder einmal auf die falschen Pferde gesetzt. Denn:

Wie so oft haben die Deutschen prozyklisch gehandelt. So wurden von privaten Haushalten im Zeitraum Januar bis März unter dem Strich für zwei Milliarden Euro Aktien verkauft, während Bankeinlagen um netto neun Milliarden Euro zunahmen. Und jüngste Untersuchungen verschiedener Vermögensverwalter zeigen, dass sich an diesem Muster auch im zweiten Quartal nur wenig geändert hat.

Somit hat das Gros der Privatanleger den rechtzeitigen Wiedereinstieg verschlafen und schaut den haussierenden Börsen jetzt ungläubig nach, während bspw. Tagesgeldeinlagen meist mit weniger als 2% verzinst werden. Zu groß war in den vergangenen Monaten einfach die Angst vor weiteren Verlusten. Doch:

Bei der Aktienanlage gilt es, auch wenn dies verständlicherweise schwer fällt, Gefühle auszuschalten. Daher lautet eines der bekannten Bonmots von Börsen-Altmeister André Kostolany: "Man darf sich in eine Aktie nie verlieben und muss sich von ihr leicht trennen können, wenn SOS gerufen wird."

Im boerse.de-Aktienbrief setzen wir bspw. auf einen vollkommen objektiven Analyse-Ansatz, um die 100 erfolgreichsten und sichersten Aktien der Welt zu bestimmen. Zudem gibt es ganz klare Regeln, wie die Investitionsquote jeweils in Abhängigkeit der allgemeinen Markttrends zu steuern ist. Die Folge:

Nachdem Aktienbrief-Leser im 2008er-Crash bis zu 97% Cash gehalten hatten, lieferte unser Indikator, der Champions-Oszillator, Mitte April das Signal zum breit angelegten Wiedereinstieg. Seitdem wurde die Investitionsquote massiv auf aktuell 90% hochgefahren, wobei auf breiter Front kräftige Gewinne zu Buche stehen. Konkret:

Seitdem haben unsere 100 Champions-Aktien im Schnitt 22% gewonnen, wobei neun Werte sogar jeweils mehr als 50% aufsatteln konnten. Die Notierungen der amerikanischen Kaffeehauskette Starbucks schossen bspw. um 60% nach oben, bei den deutschen Top-Performern BOSS und H&R Wasag beträgt der Gewinn inzwischen +66% bzw. +68% und die ungarische OTP Bank konnte sich mehr als verdoppeln! Die gute Nachricht dabei:

Unterinvestierte Langfristanleger können auch jetzt noch zugreifen! Allerdings gilt es, bei den Käufen ebenfalls zu beachten, dass Emotionen außen vor gelassen werden, um nicht in heißgelaufene Werte zu investieren. Im boerse.de-Aktienbrief zeigen wir Ihnen alle 14 Tage, bei welchen Qualitätswerten gerade vollkommen objektiv ermittelte Kauf- bzw. Nachkaufsignale vorliegen.

Mit bester Empfehlung
Ihr

Jochen Appeltauer

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Jochen Appeltauer ist boerse.de-Aktienbrief-Chefredakteur. Der boerse.de-Aktienbrief ist der große deutsche Börsenbrief für den langfristigen Vermögensaufbau mit den laut Performance-Analyse 100...


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