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Wer hätte das nur für möglich gehalten? Auf die Frage, was sich Anleger von der Großen Koalition wünschen, kommt ein erstaunliches Ergebnis heraus. Tatsächlich halten sich der Wunsch nach der aktiven Förderung für Wertpapierkultur (mit 39 Prozent) und eine Steuergerechtigkeit mit (38 Prozent) ziemlich die Waage. Etwas abgeschlagen ist der Wunsch nach einer Pflichteinzahlung in einen Vorsorge-Staatsfonds (15 Prozent) und das Bedürfnis nach mehr Verbraucherschutz (8 Prozent).
Aus den Ergebnissen lässt sich ableiten, dass es sich bei den mehr als 1700 Teilnehmern der monatlichen Onlinebefragung bereits um selbstbestimmte Anleger mit Erfahrung an den Kapitalmärkten handelt.
Zum Glück gilt in Deutschland noch immer die Konsumentensouveränität. Sie ist zweifellos eine Errungenschaft im Ordnungsmodell der Marktwirtschaft und sollte unter keinen Umständen in Frage gestellt werden. Mündige Anleger handeln selbstbestimmt. Für diese Souveränität benötigen Verbraucher vor allem eines: Informationen, die verlässlich, verständlich und umfassend genug sind, um verantwortliche Entscheidungen zu ermöglichen. Und genau dazu bedarf es einer, auch von der Politik, aktiv geförderten Wertpapierkultur.
Für die Finanzbranche heißt es, dass jeder Privatanleger, der für seinen Vermögensaufbau und seine Altersvorsorge Wertpapiere kauft, alle wesentlichen Informationen für die in Frage kommenden Finanzprodukte braucht. Dies ist nicht nur eine Holschuld des Anlegers. Hier hat neben den Banken auch die Politik eine Bringschuld. Die Beschreibung der Produkte muss klar und verständlich sein und nicht nur die Chancen benennen, sondern auch auf alle wesentlichen Risiken hinweisen.
Bei strukturierten Wertpapieren kennt der Anleger stets den aktuellen Wert. Er kennt die Kosten sowie den Basiswert, der den Zertifikaten zugrunde liegt. Zudem kann er ein Zertifikat börsentäglich wieder problemlos verkaufen. Er kann im Produktinformationsblatt leicht nachlesen, an welche Bedingungen die Rendite geknüpft ist. Auch die Risiken werden bei Zertifikaten klar benannt.
So geht zumindest die Zertifikate-Branche mit ihren Transparenzinitiativen mit gutem Beispiel voran. Wenn alle bereit sind, sich so einzubringen, besteht durchaus die Hoffnung, dass in Deutschland doch noch eine Wertpapierkultur geschaffen wird.
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