Kühlen Kopf bewahren!

Donnerstag, 13.05.10 11:30

Liebe Leserinnen und Leser,
 

Angst und Gier sind bekanntlich die schlechtesten Investment-Ratgeber. Doch wenn es an den Börsen richtig heftig zur Sache geht, fällt es selbst bei den besten Vorsätzen zugegebenermaßen oftmals schwer, einen kühlen Kopf zu behalten. Bestes Beispiel hierfür war der vergangene Donnerstag, der mit Sicherheit einen Platz in den Geschichtsbüchern einnehmen wird. Erinnern wir uns:


Nach Handelsbeginn kletterte der Dow Jones zunächst noch bis 10.880, ehe der Index binnen Minuten auf nur noch 9873 nach unten durchgereicht wurde, was mit -1007 Punkten in der Spitze den größten Tageseinbruch der Geschichte darstellte. Beinahe ebenso rasant konnte dann ein Großteil der Verluste wieder wettgemacht werden, sodass zur Schlussglocke nur noch ein Minus von 3,3% auf der Anzeigetafel stand. In den Medien wurde daraufhin wild spekuliert, was letztendlich diese drastischen Ausschläge verursacht haben könnte. Die Erklärungen reichten dabei von den Krawalldemos in Griechenland bis zu Tippfehlern bei der Orderabgabe. Doch Sie wissen:

 

Kurse machen Nachrichten, nicht umgekehrt. Deswegen ist es uns als Trendfolgern völlig egal, was nun tatsächlich die Auslöser der jüngsten Turbulenzen waren. Stattdessen versuchen wir, die großen Trendbewegungen emotionslos so gewinnbringend wie möglich auszunutzen. Unsere  Strategie dabei:


Zunächst gilt es, in Trendrichtung einen Fuß in die Tür zu bringen. Wenn die ersten Positionen in die Gewinnzone laufen und die Trends an Intensität gewinnen, werden Investments verstärkt. Gleichzeitig ziehen wir unsere Stopmarken immer wieder nach, wodurch Sie sich die aufgelaufenen Gewinne sichern. Dementsprechend ist in unserer Dispoliste trotz der heftigen Mai-Turbulenzen eigentlich nichts angebrannt. Konkret:


So haben seit der vorigen Ausgabe 21 Stops gegriffen. Dabei mussten zehn Werte mit Verlusten ausgebucht werden, wobei es die Nikkei-Long-Zertifikate mit –38% am heftigsten traf. Dem stehen elf Gewinnpositionen gegenüber, von denen sich fünf jeweils um mehr als 50% verbesserten. So wurden bspw. die Bechtle-Zertifikate mit +52% glattgestellt, bei Puma waren es +90% und bei den Nasdaq-Derivaten  sogar bis zu 190%! Sie sehen:


Durch die heftigen Verwerfungen der vergangenen Tage haben wurde das Liquiditätspolster weiter aufgestockt. Dadurch verfügen Sie über genügend Mittel, um wieder verstärkt einzukaufen, wenn sich die Märkte demnächst beruhigt haben.


Good Trading!
Ihr


Jochen Appeltauer
 
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Jochen Appeltauer ist boerse.de-Aktienbrief-Chefredakteur. Der boerse.de-Aktienbrief ist der große deutsche Börsenbrief für den langfristigen Vermögensaufbau mit den laut Performance-Analyse 100...


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