Leichtes Spiel mit den Leichtgläubigen!

Mittwoch, 01.07.09 14:10

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

der Name Bernard Madoff steht heute für den wohl größten Finanzbetrug aller Zeiten. Jetzt wurde der 71jährige Ex-Wall-Street-Managerzu 150 Jahren Gefängnis verurteilt. Zurück bleibt ein Schaden von mindestens 65 Milliarden Dollar. Hinter dieser unvorstellbaren Summe stehen tausende Anleger, deren Altersvorsorge sich durch die Teilnahme an diesem betrügerischen Schneeballsystem in Luft aufgelöst hat. Dabei ging Madoff nach einem Muster vor, auf das leichtgläubige Investoren immer wieder hereinfallen. Konkret:

Zuerst werden konstant hohe Gewinne versprochen, die durch ein angeblich ausgeklügeltes System an Aktien- und Terminmärkten oder bei Immobiliengeschäften zu erzielen seien. Diese Erträge werden in Wirklichkeit dann aber nicht via Wertsteigerungen der Investments erzielt, sondern durch laufend neue Anlegergelder finanziert – bis der Schwindel auffliegt und das System wie ein Kartenhaus in sich zusammenbricht. Nach der gleichen Methode arbeitete bspw. auch der Texaner Allen Stanford alias „König von Antigua“, der zurzeit wegen Betrugsverdachts vor Gericht steht. Ihm drohen bis zu 250 Jahre Haft. Unterdessen zittern 30.000 Anleger – vor allem Kleinsparer aus Venezuela sowie vermögende Engländer – um ihre Ersparnisse. Diese beiden Fälle sind aber nur die Spitze eines Eisbergs. Weltweit werden Millionen Teilnehmer an diversen Schneeballsystemen um die Einsätze geprellt und hierzulande ist ebenfalls niemand vor solchen betrügerischen Machenschaften gefeit. Das heißt:

Hohe Renditeversprechungen sind stets zu hinterfragen, vor allem, wenn damit noch eine konstante Entwicklung über längere Zeiträume in Aussicht gestellt wird. Zumal eine Konstanz von Erträgen bei Börseninvestments, Immobilienpreisen oder Zinsen unrealistisch ist. Finger weg heißt es auf jeden Fall bei Systemen, die als „Geldmaschinen“ angepriesen werden, deren Funktionsweise aber niemand erklären kann. Sie wissen:

Am besten fährt, wer seine Investments stets kritisch unter die Lupe nimmt. Bei Direktinvestments in Qualitätsaktien weiß jeder Anleger, was ins Depot wandert und die Wertentwicklung kann jederzeit vom Kurszettel abgelesen werden. Für die Auswahl der richtigen Titel braucht es keine „heißen Tipps“. Besser ist, sich an Fakten zu halten, wobei es nicht notwendig ist, ellenlange Analysen, Geschäftsberichte und Bilanzen zu studieren. Denn mit den objektiven Kennzahlen der Performance-Analyse im boerse.de-Aktienbrief können die besten Aktien der Welt identifiziert werden. Nur diese bekommen das Prädikat Champions. Dazu kommt:

Natürlich sind Aktieninvestments immer Kursschwankungen unterworfen. Da nicht jeder Tag ein Kauftag ist, gilt es, die Einstiegszeitpunkte zu optimieren und das Risiko durch die je nach Marktphase richtige Wahl der Investitionsquote zu minimieren. Sie erkennen:

Für langfristig lukrative Investments müssen Sie Ihr Geld nicht irgendwelchen „Gurus“ in den Rachen werfen. Im boerse.de-Aktienbrief helfen wir Ihnen dabei, selbst ein erfolgreicher Investor zu werden.

Mit bester Empfehlung

Ihr

Thomas Driendl

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Thomas Driendl gehört zum Team des Aktien-Ausblicks, Deutschlands großem Börsen-Newsletter mit mehr als 150.000 Lesern. Der Aktien-Ausblick informiert von Montag bis Samstag über...

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