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Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser,
kaum zu glauben: Per 3. Oktober – und damit 20 Jahre nach der Wiedervereinigung – wurden nun von der Bundesrepublik die letzten Reparationszahlungen geleistet, die im Versailler Friedensvertrag 1919 festgelegt worden waren. Damals wurde in Deutschland mit der Mark bezahlt, die Sie heute – zwei Währungsreformen später – zum Andenken bei eBay ersteigern können. – Übrigens genauso wie Notgeld, Reichsmark oder Deutsche Mark. Überlegen Sie einmal:
In den USA hat zwar der US-Dollar nie seinen Namen verändert, die Pulverisierung des Geldwertes war aber vergleichbar. So hätten Sie 1919 für 10.000 US-Dollar (USD) z.B. knapp 28 nagelneue Mittelklasseautos kaufen können (Ford T-Modell zum Stückpreis von damals 360 USD) oder beinahe zwei Häuser. Denn lt. Shiller-Index kostet ein amerikanisches Standardhaus heute 145.000 USD, was zurückgerechnet damals 5547 USD gewesen wären. Damit sind Häuser um den Faktor 26 teurer geworden, was im Umkehrwert bedeutet, dass der US-Dollar aus diesem Blickwinkel 96% an Wert verloren hat. Weiter:
Eine Unze Gold kostete 1919 rund 20 US-Dollar und heute 1300 USD. Das ist eine Steigerung um das 65-fache, sodass aus 10.000 Dollar 650.000 Dollar geworden wären. Damit hat der Greenback gegenüber Gold um 98,5% abgewertet. Noch besser:
Der Dow Jones notierte 1919 im Bereich von 100 Punkten und heute bei 10.800, womit sich der US-Leitindex also um das 108-fache verbessert hat. Aus einem Investment von 10.000 USD wären 1.080.000 Dollar geworden. Andersherum gerechnet hat der US-Dollar gegenüber dem Dow Jones 99.1% verloren. Und dabei sind noch nicht einmal Dividendenausschüttungen und deren Erträge bei Wiederanlage berücksichtigt. Die Geschichte lehrt also:
Geldvermögen lösen sich mit der Zeit in nichts auf, sei es durch Inflation oder Währungsreformen, wobei Letztere oftmals schweren Inflationen folgen. Dagegen haben Sachwerte eine Funktion als Wertaufbewahrungsmittel, für die Währungsüberlegungen zunächst einmal sekundär sind, zumal die Werthaltigkeit dieser Assets nicht an die staatliche Schuldversprechungen gebunden sind. So verkörpert Gold ein Investment in nicht beliebig vermehrbares „Geld“, Aktien sind und bleiben Unternehmensbeteiligungen. Deshalb:
Lernen Sie aus der Geschichte, um Ihre Asset-Allocation zu überdenken. Denn wenn Sie an die Finanzwelt in vielen Jahrzehnten – und Ihre Erben – denken, dann werden von Ihrem Vermögen vermutlich nur Sachwerte übrig geblieben sein. Deshalb sollten Sie schon heute massiv auf physische Edelmetalle sowie Top-Aktien setzen. Erst recht in einer Phase, in der von den Notenbanken Billionen in das Finanzsystem gepumpt werden und somit jede neu geschaffene Geldeinheit den „Wert“ Ihres Geldvermögens weiter aushöhlt. Flüchten Sie in Sachwerte. Das ist die einzige Chance zum Vermögenserhalt und macht sogar Spaß!
Mit bester Empfehlung
Ihr
Thomas Müller
Herausgeber
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PS: Dies ist das Editorial aus dem boerse.de-Aktienbrief, dem Börsenbrief für die laut Performance-Analyse 100 erfolgreichsten und sichersten Aktien der Welt. Wenn auch Sie Ihr Kapital mit diesen Champions-Aktien im Schnitt alle vier Jahre verdoppeln wollen, lade ich Sie herzlich ein, die aktuelle Aktienbrief-Ausgabe hier kostenlos downzuloaden.
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