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Wer Kinder oder Enkelkinder hat, wünscht sich für sie natürlich nur das Beste. Dazu zählt auch eine finanzielle Absicherung – zum Beispiel für den Führerschein, das Studium oder das erste Eigenheim. Die Bundesregierung geht mit der geplanten Frühstart-Rente aber noch einen Schritt weiter und adressiert die Altersvorsorge „von Kindesbeinen an”. Ein entsprechender Gesetzentwurf muss allerdings erst vom Bundestag verabschiedet werden. Außerdem gibt es noch offene technische, organisatorische und steuerrechtliche Fragen, weshalb die Frühstart-Rente (wenn überhaupt) statt wie geplant 2026 frühestens 2027 in Kraft treten könnte.
Das bedeutet: Zum einen würden Eltern oder Großeltern, die auf die Frühstart-Rente warten, einen Anlagehorizont samt Renditechancen von ein bis zwei Jahren verpassen. Zum anderen gibt es deutlich lohnendere und vor allem flexiblere Alternativen.
Das Konzept der Bundesregierung sieht vor, dass jedes Kind ab dem sechsten Lebensjahr bis zur Volljährigkeit monatlich zehn Euro vom Staat in ein individuelles Depot eingezahlt bekommt – vorausgesetzt, es besucht eine Bildungseinrichtung in Deutschland. Insgesamt kommen dabei über die Jahre 1440 Euro zusammen, die bis zum Renteneintritt steuerfrei in bestimmte Anlageprodukte investiert werden dürfen. Ab dem 18. Geburtstag kann der Nachwuchs dann selbst entscheiden, ob er weitere Beiträge einzahlt.
Doch Experten und Verbände äußern schon jetzt deutliche Kritik. Zum einen ist die Frühstart-Rente teuer und bringt vergleichsweise wenig: Der Deutsche Gewerkschaftsbund rechnet vor, dass selbst bei einer optimistischen Entwicklung nur rund 30 Euro zusätzliche Monatsrente herauskommen würden – und das bei einem Kostenaufwand von bis zu einer Milliarde Euro jährlich für den Staat. Zum anderen kann das Kapital nach dem 18. Geburtstag nicht bei Bedarf entnommen werden und muss sogar möglicherweise am Ende verpflichtend in eine lebenslange Rente umgewandelt werden.
Auch Ökonomen bezeichnen die Frühstart-Rente als „Symbolpolitik", die den eigentlichen Handlungsbedarf verschleiert, da der Ertrag ohne nennenswerte, selbst investierte Mittel sogar nach Jahrzehnten bescheiden bleibt. Zumal die monatlich beigesteuerten zehn Euro in ein nicht näher definiertes, „individuelles, kapitalgedecktes und privatwirtschaftlich organisiertes Altersvorsorgedepot” fließen sollen.
Wer für seine Kinder oder Enkel tatsächlich langfristig und effektiv vorsorgen möchte, findet beispielsweise in den boerse.de-Fonds, die konzentriert in Champions investieren, eine deutlich überlegene Alternative. Denn diese sind bereits ab 25 Euro monatlich sparplanfähig, können flexibel angepasst oder bei Bedarf ausgesetzt werden und bieten zudem attraktive Renditechancen.
Die mögliche Frühstart-Rente ist also ein gut gemeinter Einstieg, reicht aber bei Weitem nicht aus, um dem Nachwuchs einen echten Vermögensaufbau zu ermöglichen. Mit einem boerse.de-Fonds-Sparplan haben Eltern und Großeltern dagegen ein flexibles Werkzeug in der Hand, um ihren Kindern und Enkeln finanziell den bestmöglichen Start ins Leben zu ermöglichen.
Ich wünsche Ihnen einen entspannten, erfolgreichen Börsentag,
Ihre
Miss boerse.de
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