Mut zum Risiko nach spektakulären Abstürzen?

Tuesday, 13.08.13 08:56
Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser,

nach einer mehrwöchigen Korrektur ab Mitte Mai haben die Aktienmärkte im Juli wieder Fahrt aufgenommen. Während sich der Dax um 8% vom Juni-Tief absetzen konnte, führte die Sommer-Rallye im Dow Jones sogar zu einem neuen All-Time-High bei 15.658 Punkten am 2. August. Indes gab es in den vergangenen Wochen einige zum Teil spektakuläre Abstürze. Zum Teil eröffnen sich dadurch nach abgeschlossener Bodenbildung für Schnäppchenjäger durchaus gute Einstiegsgelegenheiten. Doch von Pleitekandidaten sollten Sie strikt die Finger lassen. Konkret:

Abstand genommen werden sollte von Aktien der Baumarktkette Praktiker. Nachdem es nicht gelungen ist, das für die Unternehmenssanierung dringend nötige Kapital aufzutreiben, musste die Insolvenz angemeldet werden. An der Börse fiel Praktiker ins Bodenlose und notiert zurzeit bei nur noch 9 Cent. Das Solarunternehmen Conergy notierte schon seit langem auf Pennystockniveau und war damit ohnehin nur ein Fall für ausgesprochene Glücksritter. Doch nach dem Konkurs im Juli sackten die Notierungen nochmals um über 80% auf knapp über Null ab.

Beim hochverschuldeten Immobilienkonzern IVG schaut es zwar so aus, dass die Insolvenz in letzter Minute doch noch abgewendet werden kann. Doch die Aktionäre dürften vorerst auf hohen Verlusten sitzen bleiben, zumal die Notierungen von über zwei Euro im Februar um mehr als 90% auf nur noch 20 Cent abgestürzt sind. Auch wenn der Aktienkurs nach einem geplanten Reverse-Split (je 200 Aktien sollen zu einer zusammengelegt werden) optisch besser aussehen dürfte, ist es hier ratsam, die weitere Entwicklung an der Seitenlinie zu beobachten. Ganz anders die Situation bei K+S. Denn:

Die Aktie des Kasseler Rohstoffkonzerns wurde aufgrund von Gerüchten über die Kalipreisentwicklung übertrieben heruntergeprügelt. Dabei steht das Unternehmen auf soliden finanziellen Beinen. Mittlerweile läuft eine Aufhol-Rallye, die aber zunächst nur als technische Gegenreaktion gewertet werden kann. Wenngleich bei K+S langfristig durchaus gute Chancen auf ein Comeback bestehen, sollten Sie auch in diesem Fall abwarten, bis ein tragfähiger Boden ausgebildet wurde und die Trendpfeile wieder nach oben zeigen. Grundsätzlich gilt:

Lassen Sie die Finger von Pennystocks und greifen Sie niemals in ein fallendes Messer! Setzen Sie ausschließlich auf fundamental kerngesunde Werte, die das Comeback aus eigener Kraft schaffen können. Zudem gilt es, das Risiko in überschaubaren Grenzen zu halten, indem Sie jede Position per Stop-Loss ca. 10% unter dem Einstandskurs absichern. Bei einer Verdoppelungschance errechnet sich somit ein Chance-Risiko-Verhältnis von 10:1. Mit dieser Strategie werden im Turnaround-Trader seit Jahren herausragende Gewinne mit unterbewerteten Aktien erzielt. Zuletzt wurden 104% Kursgewinn nach nur sechseinhalb Monaten bei Nomura Holdings erzielt, der aktuelle Performance-Spitzenreiter Cree liegt seit dem Einstieg im November bereits 138% im Gewinn und bei Sacyr Vallehermoso steht die nächste Kursverdoppelung vor der Tür.

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Mit den besten Empfehlungen
Ihr

Thomas Driendl
Chefredakteur
Turnaround-Ausblick


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Thomas Driendl gehört zum Team des Aktien-Ausblicks, Deutschlands großem Börsen-Newsletter mit mehr als 150.000 Lesern. Der Aktien-Ausblick informiert von Montag bis Samstag über...

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