Natürlich weiter rein in Sachwerte, denn der Point of no Return ist erreicht!

Mittwoch, 01.12.10 15:00

Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser,


ich wiederhole gebetsmühlenartig, warum Sie in der jetzigen Phase zum Schutz Ihres Vermögens geradezu die Pflicht haben, in Sachwerte zu investieren. Das mache ich nicht, weil mir keine anderen Themen einfallen, sondern weil es derzeit einfach keine finanziell brisantere Fragestellung gibt. Zudem häufen sich bei unserem Redaktionstelefon die Fragen ob auch „jetzt noch“, d.h. auf dem deutlich erhöhten Kursniveau, in Edelmetalle und Top-Aktien investiert werden sollte. Unsere Antwort darauf wird Sie nicht wirklich überraschen:


Selbstverständlich sollten Sie weiterhin mit aller Vehemenz von Geldwerten in Sachwerte umschichten! Schauen Sie einfach auf die Schlagzeilen, die nach der Quasi-Pleite Griechenlands nun von Irland bestimmt werden, worauf demnächst Portugal und dann Spanien sowie Italien folgen dürften. Der Euro fl iegt uns regelrecht um die Ohren, was nur deshalb zu keinem größeren Aufschrei führt, weil vor allem das EUR/USD-Währungspaar betrachtet wird und der US-Dollar an vergleichbaren Auflösungserscheinungen leidet. Das zeigt:

 

Die westlichen Währungssysteme haben einen Point of no Return erreicht, sodass mit immer neuen Rettungspaketen lediglich Zeit erkauft werden kann. Denn es gibt eigentlich keinerlei Vorschläge, wie die immense Verschuldung der Vereinigten und der Europäischen Staaten jemals wieder in den Griff zu bekommen wäre. Zu Subventionsabbau und einem eisernen Sparen werden sich die amtierenden Politiker bzw. Notenbanker kaum durchringen, womit nur die (Quantitative Easing-)Flucht nach vorne bleibt. Vor diesem Hintergrund sollten Sie bei Ihren persönlichen Investmentüberlegungen die Eigenschaften von Sachwerten als Wertaufbewahrungsmittel in den Vordergrund stellen. Und Sie wissen:


Schon in „normalen“ Zeiten gibt es zu unseren Champions keine Rendite-Alternativen, was in der langfristigen Perspektive überdeutlich wird. Denn während z.B. die 30 Dax-Titel in den zurückliegenden zehn Jahren im Mittel nur 1,6% p.a. gewonnen haben und Dow Jones-Werte mit +0,2% sogar vollends auf der Stelle traten, kommen die 100 Aktienbrief-Champions auf einen Kursgewinn von durchschnittlich 12,8% p.a.. Inklusive Dividenden werden daraus rund 15% jährlich, womit sich Ihr Portfolio alle fünf Jahre verdoppelt. Ein Startkapital von 10.000 wird damit binnen zwei Jahrzehnten auf 160.000 katapultiert! Tatsächlich ist der Vermögenszuwachs sogar noch höher, denn:


Finanzmärkte entwickeln sich nicht geradlinig, zumal durch die riesige weltweit vagabundierende Liquidität immer größere Blasen entstehen und platzen. Deshalb funktioniert auch das simple Buy-and-hold-Prinzip nicht mehr. Doch dafür eröffnen sich mit einer fl exiblen Investmentpolitik beste Chancen auf eine massive Outperformance. Es gilt ganz einfach, Haussen so lange wie möglich mitzunehmen und die anschließenden Baisse-Phasen zu umschiffen. Das klingt simpel und ist es eigentlich auch, denn der Champions-Oszillator zeigt uns in jeder Marktphase, mit welchem Anteil unseres Depots wir gerade investiert sein sollten. Zurzeit gilt es dementsprechend wenig Cash zu halten, also mit einer hohen Investitionsquote in der laufenden Hausse dabeizubleiben. Damit spricht mir dieser Indikator aus dem Herzen ...


Mit bester Empfehlung
Ihr

Thomas Müller
Herausgeber
boerse.de-Aktienbrief

PS: Dies ist das Editorial aus dem boerse.de-Aktienbrief, dem Börsenbrief für die laut Performance-Analyse 100 erfolgreichsten und sichersten Aktien der Welt. Wenn auch Sie Ihr Kapital mit diesen Champions-Aktien im Schnitt alle vier Jahre verdoppeln wollen, lade ich Sie herzlich ein, die aktuelle Aktienbrief-Ausgabe hier kostenlos downzuloaden.

Thomas Müller ist seit Anfang der 1980er-Jahre Herzblut-Börsianer, seit 1987 Verleger von Börseninformationen, begeisterter Entwickler von Anlagestrategien, Autor,...


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