Nicht nur für Steuerfahnder: Es gibt weiterhin zuhauf Möglichkeiten

Dienstag, 11.06.13 16:05
Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser,

spätestens seitdem die Steueraffäre um den Präsidenten des Fußballvereins FC Bayern München Uli Hoeneß durch die Medien geistert, ist die Diskussion über Steuermoral hierzulande so richtig entbrannt.

Mittlerweile wird jeder einzelne wissen, dass Steuerhinterziehung kein Kavalierdelikt ist. Immerhin entgehen dem Staat auf diese Weise jährlich Milliardenbeträge, die in Bildung, den Ausbau der Infrastruktur oder andere wichtige Projekte gesteckt werden könnten.

Während die Steuerdebatte mit Uli Hoeneß ein sehr prominentes Gesicht erhalten hat, beschäftigt der Fiskus unzählige unbekannte Steuerfahnder, deren Aufgabe darin besteht, die Steuersünder zu identifizieren.

Dass die Steuerfahnder in der Bevölkerung nicht gerade beliebt sind, ist ja nichts Neues. Schließlich mag es niemand, wenn seine Finanzen durchleuchtet werden. Jeder Gewerbetreibende hofft und betet, dass ihn möglichst keine Betriebsprüfung treffen solle. Dem Staat bringen die Steuerfahnder jedoch bares Geld:

Die „FAZ“ zitiert beispielsweise Wolfgang Leidig, Amtschef im Stuttgarter Ministerium damit, dass ein Steuerfahnder im Südwesten im vergangenen Jahr im Schnitt einen Mehrertrag von 1,85 Mio. Euro erwirtschaftet hat. Damit dürften sie beim Staat wesentlich beliebter sein als in der Bevölkerung.

Allerdings stehen die Steuerfahnder regelmäßig vor enormen Herausforderungen. Sie müssen sich täglich mit den kompliziertesten Unternehmenskonstruktionen und Verschachtelungen von Lieferketten auseinander setzen, so dass es manchmal an ein Wunder grenzen mag, wie sie doch noch den Steuerbetrügern auf die Schliche kommen. Jetzt an dieser Stelle auch einmal was wirklich Wichtiges mal in Sachen Uli Hoeneß:

Auch wenn der FC Bayern-Chef derzeit der bekannteste Fall von Steuerhinterziehung sei, sagt Alexander Scheidecker, Leiter der Steuerfahndung in Mannheim der „FAZ“, dass natürliche Personen nur etwa ein Fünftel der Arbeit ausmachen würden. Fast die Hälfte der Arbeit entfällt auf verheimlichte Einnahmen durch Unternehmer und illegale Praktiken von Konzernen, heißt es weiter. Was sagt das uns?

Vielleicht zum einen, dass Steuerhinterziehung sich natürlich nicht lohnt und zum zweiten: Investieren Sie langfristig an der Börse, dann werden Sie auch das Geld verkraften, dass Sie Herrn Schäuble abgeben „dürfen“.

Es gibt zuhauf Möglichkeiten, in den kommenden Monaten, Quartalen und Jahren wie auch Jahrzehnten seine Rendite ganz legal zu machen. Im boerse.de-Aktienbrief zeigen wir jedem, wie das geht. Das Probe-Abo steht jedem zur Verfügung. Einem Uli Hoeneß, einem Leiter der Steuerfahndung und natürlich Ihnen.

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Jochen Appeltauer
Chefredakteur
Aktien-Ausblick


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Jochen Appeltauer ist boerse.de-Aktienbrief-Chefredakteur. Der boerse.de-Aktienbrief ist der große deutsche Börsenbrief für den langfristigen Vermögensaufbau mit den laut Performance-Analyse 100...


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