Nur Bares ist Wahres?

Donnerstag, 18.06.20 16:07
Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser,

was machen die Deutschen mit ihrem Geld in Krisenzeiten wie diesen? Weder ausgeben, noch investieren, sondern: Sparen. Und das am liebsten in Form von Bargeld unter dem Kopfkissen, im Kleiderschrank oder sonst einem „geheimen” Ort. Denn wer weiß? Vielleicht sind Banknoten in der Corona-Pandemie ein ähnlich knappes Gut wie WC-Papier oder Hefewürfel? Laut einer aktuellen Direktbank-Studie wurden allein im März rund 100 Milliarden Euro Bargeld mehr gehortet als im Vormonat, was einem Anstieg von acht Prozent entsprach.
 
Teurer Trend zu Spargeld und Bargeld
 
Der Corona-bedingte Trend ist die Fortsetzung einer seit Jahren bestehenden Tendenz: Laut Daten der Bundesbank haben sich die Bargeldbestände seit 2013 verdoppelt. Ähnlich „positiv” entwickelt sich die deutsche Sparquote, die im ersten Quartal 2020 rund 16,7 Prozent erreichte. Für das zweite Quartal erwartet man sogar einen Anstieg auf 20 Prozent. Einerseits ist es verständlich, dass Sparen aufgrund der bevorstehenden Rezession und der damit verbundenen Unsicherheitsfaktoren bei vielen Bürgern „hoch im Kurs” steht. Dabei vergessen Anleger jedoch, dass Sparguthaben aufgrund der anhaltenden Nullzins-Geldpolitik keinen Wertzuwachs erwirtschaftet, sondern sich unter Berücksichtigung der Inflation als Kapitalvernichter entpuppt. Natürlich ist ein gewisses Finanzpolster in unsicheren Zeiten wichtig. Ebenso wichtig ist jedoch die langfristige Vermögensbildung mit Aktien internationaler Top-Unternehmen, die in ihrer langjährigen Firmenhistorie schon so manche Krise gemeistert haben.
 
Aktien zum Vermögensaufbau? Aber sicher!
 
Denn während das mühsam zurückgelegte Spargeld zinslos auf den Konten darbt, erwirtschaften Dax und Dow Jones im langfristigen historischen Mittel rund neun Prozent Rendite (inklusive Dividenden) pro Jahr. Wohlgemerkt trotz Marktturbulenzen wie der geplatzten Dotcom-Blase 2001 bis 2005, der Finanzkrise 2008 bis 2009 oder der Euro-Schuldenkrise in den Jahren 2012 und 2013. Diese führten bei Dax und Dow Jones allerdings zu teils heftigen Korrekturen, die Anlegern mitunter starke Nerven abverlangten. Weitgehend „von links unten nach rechts oben” weisende Kursverläufe und besonders geringe Rücksetzer prägen dagegen das Chartbild der insgesamt 33 Champions des boerse.de-Aktienfonds. Warum? Ganz einfach: Internationale Top-Unternehmen wie beispielsweise Krisen-Profiteur amazon.com, Kreditkarten-Duopolisten Mastercard und Visa oder die Kultmarke Apple verfügen über eine solch dominante Marktstellung, dass ihnen Konkurrenten kaum das Wasser reichen können. Außerdem punkten alle boerse.de-Aktienfonds-Champions mit einem Service- oder Produktangebot, auf das Verbraucher „in guten wie in schlechten Zeiten” kaum verzichten können. Oder wollen.
 
Deshalb verabschiede ich mich heute von Ihnen mit dem leicht adaptierten Sprichwort: „Investiere in der Zeit, dann hast du in der Not”.
 
Wenn Sie mehr über den boerse.de-Aktienfonds (ausschüttend: WKN A2AQJY, thesaurierend: WKN A2PZMR) erfahren möchten, haben wir hier für Sie das kostenlose boerse.de-Special „Vermögensaufbau – Denn gegessen, getrunken und geputzt wird immer!“ mit allen Informationen zusammengestellt.
 
Ich wünsche Ihnen einen entspannten, erfolgreichen Börsentag,

Ihre Miss boerse.de


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