Obama "verspricht" 13.903 Punkte im Dow Jones

Sonntag, 16.01.11 15:30

Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser,

vor ziemlich genau zwei Jahren wurde mit Barack Obama der erste afroamerikanische Präsident der Vereinigten Staaten vereidigt, doch dieses kleine Jubiläum wird derzeit überschattet vom Tucson-Attentat. Aber auch die übrigen 24 Monate seiner Amtszeit waren keineswegs einfach, wobei wir „Mr. President“ jedoch zugutehalten müssen, dass die Rahmenbedingungen alles andere als einfach waren. Unter dem Strich hat sich allerdings nur das schon hinlänglich bekannte Muster wiederholt. Konkret:

In fast allen Ländern der Welt werden in der Zeit nach der Regierungsbildung zunächst einmal unpopuläre (in der Regel sinnvolle) Entscheidungen getroffen. Darunter leidet häufig die Stimmung im Land und das politische Pendel schlägt mehr und mehr in die andere Richtung aus (wie derzeit in Deutschland bei den Grünen zu beobachten). Je weiter die Amtszeit fortschreitet und mithin je näher die nächste Wahl rückt, desto populärer werden die Regierungsentscheidungen. Häufig werden erst zum Ende einer Amtszeit Steuererleichterungen etc. beschlossen oder zumindest ernsthaft diskutiert, um so die Wählergunst neu zu gewinnen. Dieser Stimmungswechsel spiegelt sich auch an der Börse wider. Denn:

Vor allem in den USA lassen sich die Auswirkungen der politischen Einflüsse auf die Börse sehr exakt untersuchen. Hier finden immer (!) alle vier Jahre Wahlen statt und typischerweise wiederholt sich das gleiche Bild. In den zwei Jahren nach der Wahl tritt der Dow Jones unter recht geringen Schwankungen nur auf der Stelle. Im Vorwahljahr und im Wahljahr selbst (also in der Zeit der populären Entscheidungen) explodieren dagegen die Kurse. Die folgende Grafik verdeutlicht den Performance-Unterschied:


Obwohl der Dow Jones in der laufenden Amtsperiode schon kräftig zulegen konnte, liegen die aus Zyklen-Sicht besseren Jahre noch vor uns. Denn im Vorwahljahr (wie 2011) verbessert sich der Leitindex im Schnitt um 12,1%. Das würde aus heutiger Sicht einem Dow Jones von 12.970 Punkten entsprechen. Im Wahljahr selbst werden dann im Mittel noch einmal 7,2% erreicht, was dann einen Dow Jones bei 13.903 Punkten bedeuten würde. Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter und behaupte, dass selbst diese gute Performance in den nächsten zwei Jahren sogar noch überboten wird.

Mit bester Empfehlung
Ihr

Alexander Coels

 

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