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2019 kamen 25 neue Wirkstoffe im Medizinsektor auf den Markt. 10 neue Arzneimittel werden gegen die bösartigen Tumoren, also Krebs, eingesetzt. Seit 3 Jahrzehnten sind es 90 Markteinführungen. Dennoch wird längst nicht jede Hoffnung von Ärzten und Patienten erfüllt. Statt völliger Heilung geht es oft nur um Lebensverlängerung, leider nicht immer verbunden mit deutlich höherer Lebensqualität. Die sich stark ausbreitende Corona-Virus-Pandemie wird zahlreiche neue Arzneimittel-Kombinationen, Wirk- und Impfstoffe auf den Markt bringen. Auf Hochtouren arbeiten daran weltweit Pharma-, Medtech- und Biotech-Konzerne.
Fünf von den neuen 25 Arzneimitteln werden im Kampf gegen seltene Krankheiten eingesetzt. Es ist also erfreulich, dass durch den Innovations-Motor mithilfe neu zugelassener Medikamente einige seltene Krankheiten erstmals behandelbar sind. Dem steht nur als Bremsklotz im Wege, dass, wenn es beispielsweise in Deutschland nur 10 bis 20 Patienten gibt, die Kosten und Preise unvorstellbare Höhen erreichen. Teilweise im sechs- und siebenstelligen Eurobereich angesiedelt.
Das hat mit Wucher wenig zu tun, mag dies auf dem ersten Blick auch so erscheinen. Warten Millionen von Patienten auf ein Heilmittel, halten sich die Kosten für den einzelnen Erkrankten in Grenzen. Sind es lediglich 10 bis 20 Leidende in einem Land, sieht die Lage verständlicherweise ganz anders aus. Ob es allerdings der ethisch richtige, vertretbare Weg ist, eine Millionen Euro kostende Therapie für ein Baby auszulosen, mag dahingestellt bleiben.
Erfreulicherweise bahnt es sich an, dass künftig der für die Behandlung zu entrichtende Preis vom tatsächlichen Erfolg abhängt. Dies könnte in etwa so aussehen: Komplette Heilung: voller Preis. Längeres Leben mit Qualität: halber Preis. Kein erkennbarer Fortschritt: Minimalpreis. Aus der zweiten Reihe dürften Eli Lilly in der Krebs- und Alzheimerforschung sowie Novo Nordisk wegen chancenreicher Neuentwicklungen im Diabetes-Bereich für kräftigen Umsatzanstieg sorgen. Auch Daiichi Sankyo aus Japan wird mit interessante Innovationen Geld verdienen.
Das Gesundheitswesen mit den Branchen Pharma, Biotech und Medtech verfügt über eine gesunde Basis für weiteres Wachstum und Ertrag. Hier ist gegenüber defensiven, substanzstarken Value-Unternehmen im Growth-Bereich ein höheres KGV und allgemein keine oder nur eine geringe Dividende hinzunehmen. Da ist Amgen, fair bewertet und dividendenstark, eher eine rühmliche Ausnahme. Im Kampf gegen die Corona-Virus-Pandemie mit über 40.000 Erkrankten werden vor allem den US-Konzernen AbbVie, Amgen, Gilead und Johnson & Johnson bezüglich neuer Wirkstoff-Therapien und Stärkung des Immunsystems Chancen eingeräumt.
Vor allem bei wenig Zeit und begrenztem Vermögen lässt sich der Gesundheitsbereich auch mit passiven ETFs und aktiven Aktienfonds abdecken.
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