Rentensystem vor dem Kollaps: So entgehen Sie dem Rentenschock

Montag, 13.11.23 10:06
Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser,

vor wenigen Wochen flatterte bei mir die alljährliche Renteninformation ins Haus, aus der die Höhe der zu erwartenden Regelaltersrente zu entnehmen ist. Angesichts des immer näher rückenden Rentenantrittstermins wurde mir in diesem Schreiben die Lücke zwischen aktuellem Erwerbseinkommen und staatlicher Altersrente quasi schwarz auf weiß unter die Nase gerieben. Ein schwacher Trost, dass ich damit nicht allein dastehe. Blicken wir auf die Zahlen des Bundesamts für Statistik:

Für das Jahr 2022 errechnet sich in Deutschland ein Durchschnittsgehalt von 4105 Euro brutto pro Monat. Dem stehen aktuell 1543 Euro gegenüber, die Bezieher von Altersrenten nach 45 Versicherungsjahren im Schnitt erhalten. Wer sich also ausschließlich auf die staatliche Rente verlässt, muss demnach im Ruhestand mit einer Einkommenseinbuße von durchschnittlich rund 62% gegenüber dem aktiven Erwerbsleben rechnen. Und die Rentenproblematik wird sich langfristig weiter verschärfen. Denn:

Dem staatlichen Rentensystem droht der Kollaps



Bereits heute reichen die Beitragszahlungen der aktiv Erwerbstätigen nicht aus, um die Renten zu finanzieren. Aktuell beträgt der Bundeszuschuss zur Rentenkasse rund 100 Milliarden Euro pro Jahr. Das sind ca. 30% der gesamten Ausgaben der gesetzlichen Rentenversicherung. Tendenz weiter steigend. Denn die Lebenserwartung und damit die Dauer der Rentenzahlungen nimmt zu, während im Verhältnis dazu die Zahl der Erwerbstätigen aufgrund stagnierender Geburtenzahlen sinkt. Damit wird es wohl nur eine Frage der Zeit sein, bis das auf dem Umlageverfahren beruhende staatliche Rentensystem kollabiert. Die Lösung:

Um das Verhältnis zwischen Beitragszahlern und Rentenempfängern wieder in die Waage zu bringen, gibt es mehrere Möglichkeiten. Zum Beispiel könnte das durch eine dramatische Erhöhung der Beiträge zur Rentenversicherung und/oder Steuererhöhungen geschehen, was aber realpolitisch und wirtschaftlich nur in engen Grenzen durchsetzbar sein dürfte. Eine andere Möglichkeit wäre die Steigerung der Geburtenrate und/oder der Zuwanderung, womit für erheblichen gesellschaftspolitischen Zündstoff gesorgt ist. Es bleibt also eigentlich nur der Weg, das Umlagesystem durch eine weitere auf Kapitaldeckung beruhende Säule zu ergänzen.

Weitere Säule durch Kapitaldeckung nötig



In diesem Jahr wurde von der Bundesregierung mit dem sogenannten „Generationenkapital“ ein erster Schritt in diese Richtung gesetzt. Dabei soll mit eigentlich nicht vorhandenen Bundesgeldern, also über Schulden finanziert, ein Kapitalstock aufgebaut werden, der durch Anlage am Kapitalmarkt mehr Erträge erwirtschaftet, als Kosten für den Schuldendienst entstehen. Doch das dürfte nur ein Tropfen auf dem heißen Stein sein, zumal das Startkapital dieses Bundesfonds nur zwölf Milliarden Euro beträgt, also nicht einmal ein Achtel des jährlichen Bundeszuschusses zur Rentenversicherung. Daher:

Um beim Blick auf die jährliche Renteninformation keinen Schock zu erleiden, gilt es, die finanzielle Zukunft frühzeitig selbst in die Hand zu nehmen. Und wie Sie wissen, funktioniert das am besten mit Qualitätsaktien, wie den Champions aus dem boerse.de-Aktienbrief, den auf Basis objektiver Kennzahlen der Performance-Analyse nachweislich besten Aktien der Welt. Im Schnitt haben die 100 boerse.de-Aktienbrief-Champions auf Dekadensicht 16% pro Jahr gewonnen, zuzüglich Dividenden. Bei einer monatlichen Sparrate von nur 300 Euro wird mit dieser Champions-Rendite (ohne Dividenden) innerhalb von 25 Jahren ein Kapital von sage und schreibe knapp einer Million Euro (974.925 Euro) aufgebaut. Gegenüber den kumulierten Sparbeträgen (90.000 Euro) würde das einen Gewinn von 884.925 Euro bedeuten, zuzüglich Dividenden. Sie sehen:

So einfach ist es, die Rentenlücke selbst zu schließen. Sie brauchen dafür nur Zeit und die entsprechenden (Champions)-Renditen, für alles andere sorgt der Zinseszinseffekt. Wenn Sie also Ihren Kindern bzw. Enkelkindern etwas Gutes tun möchten, dann geben Sie bitte diese Botschaft weiter. Oder Sie richten für Ihre Liebsten gleich einen Sparplan auf einen der boerse.de-Champions-Fonds (boerse.de-Aktienfonds, boerse.de-Weltfonds, boerse.de-Technologiefonds, boerse.de-Dividendenfonds) ein. Sollten Sie bereits etwas Kapital zur Verfügung haben, dann profitieren Sie ab 50.000 Euro über den Direktanlageservice myChampions100 auf einen Schlag von allen 100 boerse.de-Aktienbrief-Champions. Übrigens:

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Mit den besten Empfehlungen

Ihr

Thomas Driendl
Börsenverlag-Redaktion

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Thomas Driendl gehört zum Team des Aktien-Ausblicks, Deutschlands großem Börsen-Newsletter mit mehr als 150.000 Lesern. Der Aktien-Ausblick informiert von Montag bis Samstag über...

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