So funktioniert eine effektive und professionelle Depotverwaltung

Montag, 08.10.18 17:06
Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser,

der ehemalige Liebling vieler Börsianer – Tesla – ist bereits seit Sommer 2017 in Ungnade gefallen. Die Gründe hierfür sind vielschichtig. Wirtschaftliche Faktoren spielen dabei mit Sicherheit eine große Rolle. Denn das Unternehmen läuft seit Jahren seinen selbst gesteckten Zielen, die sehr ambitioniert sind, hinterher. Doch statt zu liefern, fiel der CEO Elon Musk in jüngster Zeit immer mehr mit extravaganten Kapriolen aus dem Rahmen, was zu enormen Kurssprüngen bei der Aktie führte. Im Trendbrief haben wir uns entsprechend positioniert. Noch können Sie dabei sein. Ein kostenloses Trendbrief-Probeabonnement mit allen Ergebnissen und aktuellen Empfehlungen können Sie hier anfordern.

Die völlig unerwartete Ankündigung eines Rückzugs Teslas von der Börse brachte Anfang Oktober das Fass zum überlaufen. Anleger klagten, und die amerikanische Börsenaufsicht SEC verfügte im Rahmen eines Vergleichs die Absetzung Musks als Chairman von Tesla. Für europäische Anleger lassen sich aus diesen Vorgängen zwei wichtige Erkenntnisse ableiten. Erstens:

Während in Europa – insbesondere in Deutschland – Automobilhersteller ihre Kunden ungestraft belügen und betrügen dürfen, stehen in Amerika die Anleger und die Kunden im Vordergrund. Übrigens: Auch in Deutschland können sich geprellte Autobesitzer gegen die großen Autokonzerne wehren – mit Short-Positionen. Trendbrief-Abonnenten konnten sich hier bereits satte zweistellige Renditen von bis zu 83% sichern. Wie das funktioniert, erfahren Sie hier.

Sowohl im vorliegenden Fall Tesla als auch bei der VW-Dieselaffäre haben die Behörden und Gerichte umgehend zum Schutz der Anleger und Kunden reagiert. Hierin dürfte die Hauptursache für das Auseinanderdriften zwischen den europäischen und den amerikanischen Börsen zugunsten der USA liegen. Daher lautet die erste Schlussfolgerung:

Anleger sollten ihre Investments auf verschiedene Anlageklassen und Länder streuen. Mit einer solide durchdachten Diversifikation wird bereits ein hohes Maß an Stabilität im Depot erreicht. Zweitens:

Ein solides Risiko- und Money-Management entscheidet über den Erfolg an der Börse

Die extremen Kursausschläge bei Tesla – am vergangenen Freitag verlor die Aktie 12% an Wert, am Montag legte der Titel um 13% zu – haben einmal mehr verdeutlicht, wie wichtig ein effizientes Risiko- und Money-Management trotz klarer technischer Signale ist. Denn mit diesen Instrumenten wird das Risiko durch eine im Vorfeld abgestimmte Höhe der Investitionsquote begrenzt. Wie genau das funktioniert, erläutere ich in einem Vortrag auf dem 11. Rosenheimer Börsentag am 14. Oktober. Ich würde mich freuen, Sie dort persönlich begrüßen zu dürfen!

Viel Erfolg beim Trading
Ihr

Rudolf Wittmer
Chefredakteur
Trendbrief

P.S.: Bis zum 11. Rosenheimer Börsentag am 14. Oktober 2018 sind es nur noch zehn Tage. Melden Sie sich am besten gleich hier an!

Rudolf Wittmer ist Mitglied der Börsenverlag-Redaktion. Seit fast 25 Jahren ist Wittmer als Fondsmanager und Berater für Hedge-Fonds tätig. Als Diplom-Ingenieur der Fachrichtung Maschinenbau mit...


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