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Während sich viele Anleger noch damit schwertun, Bitcoin & Co. als Bestandteil der Finanzwelt anzuerkennen, kommt schon der nächste „Hype”: Stablecoins. Diese „stabilen Münzen” gibt es zwar schon seit geraumer Zeit, doch sie rückten erst vor Kurzem ins Rampenlicht. Dafür gab es mehrere Gründe. So hat der US-Senat beispielsweise vergangene Woche erstmals ein Gesetz verabschiedet, das einen nationalen Rechtsrahmen für Stablecoins schaffen soll. Dies wird als Meilenstein für eine bislang weitgehend unregulierte Branche und als Durchbruch des digitalen Geldes betrachtet.
Gleichzeitig sorgte der Börsengang der Circle Internet Group, Herausgeber des Stablecoins USDC, für Aufsehen: Im Anschluss an das IPO am 5. Juni 2025 hatte sich der Aktienkurs zeitweise mehr als versechsfacht, was die Fantasie mancher Börsenzocker weiter beflügelte. Doch was ist dran, am Stablecoin-Hype?
Stablecoins sind Kryptowährungen, deren Wert an einen Vermögenswert, wie z.B. traditionelle Währungen, gebunden ist. Auf diese Weise sollen sie eine stabile Alternative zu Bitcoin, Ethereum und anderen bieten, die oft starken Kursschwankungen unterliegen. Aufgrund ihrer vergleichsweise geringen Volatilität könnten Stablecoins eine Art Brücke zwischen traditionellen Finanzmärkten und der Welt der Kryptowährungen bilden. Ein Konzept, das gut ankommt: Bekannte Beispiele wie USDT (Tether) oder USDC (Circle) stellen laut Analysen bereits rund 60 Prozent des globalen Krypto-Handelsvolumens, über 90 Prozent davon sind an den US-Dollar gekoppelt. Wenn sich die aktuellen Trends fortsetzen, könnte sich die Gesamtmarktkapitalisierung von Stablecoins, die derzeit etwa 260 Milliarden Dollar beträgt, bis Ende 2026 auf 500 Milliarden Dollar fast verdoppeln.
Zumal Stablecoins durchaus valide Anwendungsbereiche kennen: In Zukunft sollen Blockchain-basierte Transaktionen traditionelle Finanzsysteme transparenter und effizienter machen, was derzeit vor allem Großkonzernen wie Amazon oder Walmart einen Grund bietet, Stablecoins in ihre Abläufe zu integrieren.
Trotz des Booms äußern sich Notenbanken und Finanzaufseher zunehmend kritisch. Die Europäische Zentralbank (EZB) warnt beispielsweise davor, dass Stablecoins in großem Stil die Hoheit der Zentralbanken über den Zahlungsverkehr untergraben könnten. Die US-Notenbank Fed sieht Risiken in der Verbindung zu traditionellen Finanzinstituten. Zum Beispiel, wenn große Mengen an Einlagen aus dem Bankensystem in Stablecoins abfließen.
Auch wird häufig angeprangert, dass viele Stablecoins trotz ihrer Dollarbindung nicht immer vollständig durch echte Reserven gedeckt sind. Besonders algorithmische Stablecoins, die sich allein durch Software-Mechanismen stabil halten sollen, gelten als riskant – wie der Zusammenbruch des „Stablecoins” TerraUSD im Jahr 2022 gezeigt hat.
Die Integration von Stablecoins in die Prozesse großer Konzerne bzw. Champions wie u.a. Fiserv oder Amazon bietet durchaus interessante Chancen. Allerdings sollten Investoren dann besser nicht auf einzelne Coins „wetten”, sondern in Unternehmen investieren, die von einem Effizienzgewinn durch Stablecoins profitieren könnten. Solche finden sich auch unter den insgesamt 100 Champions, die ihre langfristig hohe Anlagequalität schon seit mindestens zehn Jahren unter Beweis gestellt haben. Welche Qualitätsaktien das sind, erfahren Sie in Ihrem kostenlosen boerse.de-Aktienbrief-PDF, das Sie hier unverbindlich anfordern können.
Auf erfolgreiche Investments!
Ihre
Sabine Lembert
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