Steigende Zinsen und Rekordinflation – deshalb sollten Anleger trotzdem auf Aktiensparen setzen

Montag, 16.05.22 11:03
Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser,

die Gemengelage könnte für Anleger momentan nicht herausfordernder sein. Denn trotz der steigenden US-Zinsen, die als Blaupause für die EU dienen könnten, bringt Geld auf dem Konto unter dem Strich nur Negativ-Renditen. Das liegt an der hohen Inflation – im April kletterte die Teuerungsrate auf ein 40-Jahres-Hoch von 7,4 Prozent –, und zudem verlangen viele Banken ein sogenanntes „Verwahrentgelt”.

Schlechte Stimmung bei Sparern



Gleichzeitig möchten sich viele Privatanleger wegen der angespannten geo- und geldpolitischen Lage aber gegen mögliche Risiken absichern. Dazu zählen z.B. die Tilgung von Krediten oder Darlehen, wenn die Zinsen steigen, unerwartet hohe Ausgaben wie z.B. für die Heizrechnung oder die Schließung der Rentenlücke.

Diese Tendenz bestätigt das halbjährliche Stimmungsbarometer des Deutschen Instituts für Vermögensbildung und Alterssicherung (DIVA), das rund 2000 Personen zur aktuellen, finanziellen Lage sowie zu den künftigen Erwartungen befragte. Demnach sorgt sich die überwiegende Mehrheit der Befragten um ihre finanzielle Zukunft; 42,8 Prozent wollen entsprechend mehr privat vorsorgen.

Das bei den Deutschen besonders beliebte „Sparen” ist zur Schaffung eines gesunden Finanzpolsters bzw. zur finanziellen Absicherung jedoch nicht das Mittel der Wahl. Denn Festgeld bringt bei einem Jahr Anlagedauer momentan höchstens 0,80 Prozent Rendite. Sogar bei einem Anlagehorizont von zehn Jahren beträgt der Maximum-Zinssatz, den Banken für Festgeld bieten, nicht mehr als 1,50 Prozent p.a. Das ist angesichts der historisch hohen, wahrscheinlich noch andauernden, Inflation ein Tropfen auf den heißen Stein.

Vermögensaufbau in turbulenten Marktphasen



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Ihre Miss boerse.de

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