seit Anfang August gibt es den
boerse.de-Technologiefonds, der Anlegern die Möglichkeit bietet, mit einer Wertpapierkennnummer und ohne Agio an den spannendsten Zukunftstrends teilzuhaben. Basierend auf einem innovativen, kombinierten Anlagekonzept investiert dieser Champions-Plus-Fonds sowohl in die laut Performance-Analyse 20 langfristig besten Technologie-Aktien der Welt als auch in mögliche Technologie-Champions von morgen. Mit dem neuen boerse.de-Technologiefonds können Anleger bspw. von der Entwicklung des Streaming-Business profitieren, das unser Konsumverhalten so stark verändert, wie kaum eine andere Technologie.
Laut einer Studie von ARD und ZDF nutzten im Jahr 2021 76 von 100 Deutschen zwischen 14 und 29 Jahren mindestens einmal pro Woche Streaming-Dienste. Netflix steht für diese Entwicklung wie kein anderes Unternehmen. Das US-Unternehmen hatte 220 Millionen zahlende Abonnenten Ende Juni 2022. Dennoch hat Netflix mit zahlreichen Herausforderungen zu kämpfen.
Die Streaming Wars sind eröffnet
Netflix ist es in den letzten Jahren gelungen, zahlreiche Hits zu produzieren, wie z. B. Squid Game, Stranger Things, House of Money oder Bridgerton. Die Produktion von eigenen Serien verschlingt aber immer mehr Geld, und der Einkauf von Fremdinhalten wird zunehmend schwieriger. Die Konkurrenz kontert nämlich mit eigenen Streaming-Angeboten. Die Champions Disney, Amazon und Apple haben längst ihre Streaming-Dienste gestartet. In Kombination mit dem Ende der Corona-Lockdowns und dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine hat das dazu geführt, dass die Abonnentenzahlen von Netflix sogar zurückgegangen sind.
Unsere Champions genießen den großen Vorteil, dass sie nicht auf die Gewinne aus ihren Streaming-Diensten angewiesen sind. Disney hat Themenparks und lizenziert Merchandising-Artikel. Vor der Pandemie machte das Segment mehr als ein Drittel des Gesamtumsatzes im Geschäftsjahr 2019 aus und war mit einer operativen Marge von mehr als 25 % sehr profitabel. Die Zahlen für die ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2022 deuten darauf hin, dass das Geschäft nach einer zweijährigen Unterbrechung wieder auf dem richtigen Weg ist.
Anders als Netflix hat Disney familienfreundliche Marken, die den Verbrauchern seit Generationen vertraut sind. Von den alten Zeichentrickfilmen über Pixar und Star Wars bis hin zu den Superhelden von Marvel ist fast jeder in der einen oder anderen Form mit Disney in Berührung gekommen. Disneys Marken können nicht kopiert werden, und auch die Verbraucher wollen diese Serien und Filme unbedingt in ihrem Streaming-Angebot haben. Umgekehrt fördert Disney+ die Bekanntheit der Marken und regt die Nachfrage in anderen Segmenten an.
Der verborgene Gewinner
Auch Amazon investiert massiv in Prime Video. In diesem Jahr hat das Unternehmen das Filmstudio MGM für 8,45 Milliarden US-Dollar übernommen. Damit erhält Amazon Zugang zu bekannten Filmreihen wie James Bond oder Rocky. Auch bei den Eigenproduktionen spart Amazon nicht. So soll die Produktion der ersten Staffel der Serie Herr der Ringe: Die Ringe der Macht fast 500 Millionen US-Dollar gekostet haben.
Unser Technologie-Champion will damit sein Prime-Angebot weiter stärken, das neben dem Video-Streaming-Dienst unter anderem auch kostenlose Lieferungen umfasst. Prime-Kunden sind besonders treu und geben mehr Geld bei Amazon aus. Wie Disney ist Amazon also nicht unbedingt darauf angewiesen, mit Video-Streaming Gewinn zu machen.
Um seine Position als führender Streaming-Anbieter zu verteidigen, will Netflix auf ein günstigeres Abo-Modell mit Werbung setzen. Als Partner für den Vertrieb der Werbeplätze verlässt sich Netflix auf Microsoft, einen weiteren Champion aus dem Portfolio unseres Technologiefonds. Der heimliche Profiteur dürfte jedoch Amazon sein. Wie Disney und Warner Bros. Discovery setzt Netflix auf die Technologie von Amazons Cloud-Service AWS. Wachsende Abonnentenzahlen und steigende Datenmengen dürften dem hochprofitablen Segment von Amazon zuträglich sein.
Mit dem Technologiefonds vom Streaming profitieren
Die Amazon-Aktie überzeugt mit einer Zehn-Jahres-Performance von durchschnittlich 28% jährlich. Amazon zählt zu den 20 Technologie-Champions, die das Kerninvestment des
boerse.de-Technologiefonds bilden. Daneben investiert unser Champions-Plus-Fonds in mehr 400 weitere Technologiewerte. Wie mögliche „Champions von morgen“ hier, ganz im Sinne von Charles Darwins Survival-of-the-fittest-Philosophie, sukzessive an Bedeutung gewinnen, lesen Sie kostenlos und unverbindlich in einem
White Paper zum boerse.de-Technologie-Fonds von Dr. Hubert Dichtl und Thomas Müller (
hier direkt als PDF herunterladen).
Auf gute Investments!
Ihr
Markus Schmidhuber
Content Manager
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