Teure Analysten-Irrtümer

Mittwoch, 19.08.09 17:00

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

weltweit geht es an den Aktienmärkten seit März praktisch nur noch nach oben. Aktuell steht der Dax 42% und der Dow Jones sogar 45% höher als vor fünf Monaten. Doch nur eine Minderheit von Anlegern profitierte von der stärksten Kurs-Rallye seit Jahrzehnten. Selbst so genannte Experten wurden von diesem fulminanten Aufschwung auf dem linken Fuß erwischt. Konkret:

Analysten dies- und jenseits des Atlantiks haben im Frühjahr die Lage völlig falsch eingeschätzt. Reihenweise wurden die rezessionsbedingt schlecht ausgefallenen Unternehmensdaten für die Zukunft einfach fortgeschrieben. Dies führte zu dermaßen pessimistischen Einschätzungen, dass Aktien exakt am Tiefpunkt zum Verkauf empfohlen wurden. Wie eine Untersuchung der Nachrichtenagentur Bloomberg ergab, handelte es sich peinlicherweise genau um jene Titel, die seitdem am stärksten zulegten. Wer den Experten-Empfehlungen gefolgt ist, muss also jetzt nicht nur verpassten Chancen nachweinen, sondern verbucht unter Umständen sogar satte Verluste. Das heißt für Sie:

Verlassen Sie sich bei Ihren Investments nicht auf beinahe schon systematische Fehleinschätzungen von Bankanalysten. Besser ist es, auf bewährte Instrumente wie unseren Champions-Oszillator zurückzugreifen. Wer sich daran orientierte, war bereits vor Beginn des 2008er Herbst-Crashs nur minimal (unter 10%) investiert und blieb daher von den Kursstürzen bis März weitgehend verschont. Bereits in der ersten Aprilhälfte überkreuzte dieser Indikator wieder seine 200-Tage-Linie und signalisierte damit den Beginn einer neuen Hausse. Sukzessive wurden Einkäufe empfohlen, sodass Anleger, die dieser Strategie folgten, heute wieder zu 88% investiert sind und sich über satte Kursgewinne freuen können.

Mit bester Empfehlung
Ihr

Thomas Driendl

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Thomas Driendl gehört zum Team des Aktien-Ausblicks, Deutschlands großem Börsen-Newsletter mit mehr als 150.000 Lesern. Der Aktien-Ausblick informiert von Montag bis Samstag über...

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