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Facebook sorgte in der vergangenen Woche auch an der Börse für Schlagzeilen. Schwache Quartalszahlen sorgten für einen heftigen Kurssturz. Zeitweise ging es um 24 Prozent runter – eine Kapitalvernichtung in bislang nicht erlebtem Ausmaß.
„Mr. Market“ in Höchstform
Zwar stieg der Umsatz um 42 Prozent auf 13,23 Mrd. USD. Analysten hatten jedoch mit 13,36 Mrd. USD gerechnet. 130 Mio. USD Unterschied sorgen also dafür, dass 25 Prozent der Marktkapitalisierung verpuffen. Wir leben in verrückten Börsenzeiten…
Trotz des einmal mehr depressiven „Mr. Market“ sind grundlegende Probleme im Zuckerberg-Konzern nicht von der Hand zu weisen. Bei den Kosten erwartet das Unternehmen einen Sprung von 50 bis 60 Prozent im Vergleich zum vergangenen Jahr, weil Facebook mehr in Datensicherheit, Marketing und Inhalte investieren will.
Auch der Skandal um die Weitergabe von Nutzerdaten an die Beratungsfirma Cambridge Analytica belastete das Image von Facebook und führte sogar zu Boykottaufrufen. Konzernchef Zuckerberg bat wegen der Affäre um Entschuldigung und kündigte bessere Sicherheitsvorkehrungen an.
Die Nutzerzahlen wachsen nicht mehr so schnell wie früher. In Europa muss Facebook erstmals sogar einen leichten Rückgang der Nutzerzahlen hinnehmen. 279 Mio. tägliche Nutzer im Juni sind drei Mio. weniger als im ersten Quartal 2018. Ähnlich sieht es bei den monatlich aktiven Nutzern aus: 376 Mio. sind 1 Mio. weniger als im ersten Quartal. Weitaus bessere Zahlen präsentierte ein anderer Gigant aus dem Silicon Valley.
Alphabet geht es glänzend
Am 23. Juli hat die Google-Mutter abermals glänzende Quartalszahlen vorgelegt und konnte sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn kräftig zulegen. Die Milliardenstrafe der EU war für Google absehbar und wurde deshalb auch in den Zahlen für das 2. Quartal berücksichtigt. Die Zahlung von gut 5 Mrd.USD wird noch nicht fällig, da Google das Urteil noch anfechten wird. Dennoch konnte Alphabet von Anfang April bis Ende Juni einen Gewinn von 2,8 Mrd. USD erwirtschaften.
Unter „Other Bets“ fasst Alphabet die vielen anderen Unternehmen aus dem eigenen Kosmos zusammen. Viele von ihnen sind teure Spekulationen über zukünftige Technologien, die abheben aber auch abstürzen können. So lange es bei Alphabet weiterhin so gut läuft, sind die hohen Kosten kein Problem. Anzeichen dafür, dass sich das Wachstum verlangsamen könnte, sehen wir aktuell nicht.
Doch auch Google wird seinen Zenit eines Tages erreicht haben
Und dann sollten zumindest einige andere „Wetten“ des Konzerns gefruchtet haben. Wie mein Team und ich Alphabet und Facebook genau einschätzen, wie wir beide Unternehmen qualitativ und quantitativ bewerten sowie unsere Berechnungen der Inneren Werte finden Sie in unserem Börsenbrief Der Privatinvestor.
Auf gute Investments,
Ihr
Max Otte
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