Turnaround-Situationen rechtzeitig ­erkennen!

Sonntag, 21.10.12 10:00
Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser,

wenn ein erfolgreiches Unternehmen in die Krise schlittert, dann gibt es oft eine Vielzahl von Ursachen. Das können Managementfehler sein, neue Konkurrenten, kostenintensive Strukturen, ein Wandel in der Nachfrage, Image-Probleme, um nur einige Beispiele zu nennen. Ob der betreffende Konzern dadurch ernsthaft insolvenzgefährdet ist oder zum Turnaround-Kandidaten wird, hängt davon ab, ob die geeigneten Maßnahmen in der Krise ergriffen werden und wie hoch die finanziellen Reserven dafür sind. Das bedeutet:

Um die Voraussetzungen für ein erfolgreiches Comeback zu prüfen, nutze ich den umfangreichen „Werkzeugkasten“ an Kennzahlen und Indikatoren der Fundamentalanalyse, um Geschäftsberichte und Bilanzen unter die Lupe zu nehmen. Jedenfalls wird damit die Spreu vom Weizen getrennt, und wir können das Augenmerk auf die nur temporär am Boden liegenden Unternehmen richten. Firmen, die dauerhaft Geld verbrennen und daher mit hoher Wahrscheinlichkeit vor der Insolvenz stehen, werden durch eine sorgfältige Fundamentalanalyse identifiziert und strikt aussortiert. Dazu kommt:

Neben der rein quantitativen Fundamentalanalyse gilt es auch die sogenannten „weichen“ bzw. qualitativen Faktoren einzuschätzen. So kann beispielsweise ein Wechsel an der Unternehmensspitze oft Wunder wirken, sodass die nächsten Quartals- oder Halbjahresergebnisse schon wieder ein viel besseres Bild abgeben. Dazu können auch erfolgreich umgesetzte Restrukturierungsprogramme oder neue, innovative Produkte beitragen. Das sind aber Fragen, die erst in der Zukunft beantwortet werden. Als Anleger möchten wir natürlich möglichst frühzeitig in solchen Turnaround-Perlen investiert sein. Doch wann ist der richtige Zeitpunkt zum Einstieg in solche Anwärter für ein Comeback?

Hierzu bedienen wir uns der technischen Aktienanalyse bzw. Chartanalyse. Denn letztlich sind in den Aktienkursen sämtliche Informationen enthalten, und der Markt diskontiert alles. Da an der Börse die Zukunft gehandelt wird, können Turnaround-Situationen an den Kursverläufen frühzeitig erkannt werden. Es gilt daher herauszufinden, wann der Markt wieder auf eine abgestürzte, unpopuläre Aktie schaut, die Kurse den Boden ausgebildet haben und wieder den Weg nach oben einschlagen. Zu diesem Zweck analysiere ich die Kursverläufe, identifiziere charttechnische Umkehrformationen und optimiere die Einstiegszeitpunkte mithilfe langfristiger Trendlinien. Dazu kommt:

Das A und O des langfristigen Börsenerfolgs bildet ein striktes Risikomanagement. Das heißt, wir sichern jede Position per Stop-Loss ab und begrenzen so den Maximalverlust im schlimmsten Fall auf ca. 10% des Kapitaleinsatzes. Da jedes Turnaround-Investment ein langfristiges Gewinnpotenzial von 100% oder mehr aufweist, übersteigen die Chancen das Risiko mindestens um das Zehnfache. So können Sie beruhigt schlafen, während in Ihrem Turnaround-Depot so mancher Kursverdoppler oder -vervielfacher den Renditeturbo zündet.

Mit den besten Empfehlungen
Ihr

Thomas Driendl
Chefredakteur
Turnaround-Trader


P.S.: Thomas Driendl ist Chefredakteur des Turnaround-Trader und zeigt Ihnen wöchentlich „die“ Überflieger der kommenden Monate aus dem Turnaround-Bereich. Diese Top-Turnarounds haben ein Gewinnpotenzial von mindestens 100%. Hier können Sie 14 Tage völlig kostenlos von den konkreten Empfehlungen profitieren!

Thomas Driendl gehört zum Team des Aktien-Ausblicks, Deutschlands großem Börsen-Newsletter mit mehr als 150.000 Lesern. Der Aktien-Ausblick informiert von Montag bis Samstag über...

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