Turnaround-Trading: Minimales Risiko bei maximalen Gewinnchancen!

Sonntag, 15.07.12 10:00
Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser,

„Im Einkauf liegt der Gewinn“ – so könnte eines der Patentrezepte beim erfolgreichen Turnaround-Trading beschrieben werden. Denn als deklarierte Schnäppchenjäger suchen wir nach Aktien, die an der Börse übertrieben abgestraft wurden und daher weit unter dem wahren Wert notieren. Natürlich wäre es ideal, genau an den Tiefpunkten zuzugreifen. Doch wie Sie wissen, gelingt dieses Kunststück wohl nur Lügnern. Vielmehr geht es darum, Strategien zu verfolgen, mit denen die Einstiege zumindest nahe den Tiefs realistisch sind. So ging André Kostolany vor:

Der Börsenaltmeister wusste, dass es profitabel ist, an der Börse antizyklisch zu handeln. Kostolany riet dazu, bereits in der Übertreibungsphase von Abwärtsbewegungen zu kaufen und dabei sogar weitere Kursrückgänge zu akzeptieren. Selbst während dieser Phase sollten Hartgesottene vielmehr weitere Käufe tätigen, solange, bis der Tiefpunkt überwunden und die erste Welle der Aufwärtsbewegung abgeschlossen wurde. Diese Methode hat schon etwas für sich, bedarf aber guter Nerven und einer dicken Brieftasche. Denn dieses Herantasten an die Tiefs kann gründlich daneben gehen, zumal bei fallenden Kursen niemand weiß, wie weit es noch hinunter geht. Daher:

Im Turnaround-Trader schauen wir uns zunächst die Bodenbildungsphase in aller Ruhe an. Erst wenn sich der Abschluss charttechnischer Umkehrformationen und ein Aufwärstrendwechsel auf Basis der 200-Tage-Linie abzeichnen, fassen wir Käufe ins Auge. Das heißt, wir steigen erst am Beginn der Aufwärstbewegung ein. Dabei lassen wir zwar ein paar Prozent liegen, reduzieren aber die Gefahr heftiger Verluste. Um rechtzeitig beim Start der Kurs-Rallyes dabei zu sein, legen wir uns per Stop-Buy-Limit auf die Lauer. Das heißt, wir kaufen erst, wenn die Notierungen eine bestimmte Marke überschritten und dabei ein Kaufsignal generiert haben. Dazu kommt:

Natürlich besteht immer die Gefahr, dass es sich um ein Fehlsignal handelt. Oder dass sich Rahmenbedingungen ändern bzw. unvorhersehbare Ereignisse eintreten, die zu Kursrückschlägen führen. Aus diesen Gründen begrenzen wir das Verlustrisiko jeder Position per Stop-Loss auf ca. 10% des Kapitaleinsatzes. Da jedes Turanround-­Investment grundsätzlich ein langfristiges Aufholpotenzial von 100% oder mehr aufweist, übersteigen die Gewinnchancen das Risiko somit immer um mindestens das ­Zehnfache. Sie sehen:

Während Kostolanys Methode bedeutet, sich an die Tiefs intuitiv heranzutasten, lassensich mit der Turnaround-Trader-Strategie das Risiko minimieren und die Gewinnwahrscheinlichkeit um ein Vielfaches erhöhen.

Mit besten Empfehlungen
Ihr

Thomas Driendl
Chefredakteur
Turnaround-Trader


P.S.: Thomas Driendl ist Chefredakteur des Turnaround-Trader und zeigt Ihnen wöchentlich „die“ Überflieger der kommenden Monate aus dem Turnaround-Bereich. Diese Top-Turnarounds haben ein Gewinnpotenzial von mindestens 100%. Hier können Sie 14 Tage völlig kostenlos von den konkreten Empfehlungen profitieren!

Thomas Driendl gehört zum Team des Aktien-Ausblicks, Deutschlands großem Börsen-Newsletter mit mehr als 150.000 Lesern. Der Aktien-Ausblick informiert von Montag bis Samstag über...

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