Verlässliche Kontraindikatoren!

Dienstag, 16.04.13 08:57
Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser,

bei der Suche nach den gewinnträchtigsten Turnaround-.Aktien stellt sich stets die Frage, wie der wahre Wert eines Unternehmens eigentlich ermittelt werden kann. Gemäß Benjamin Graham (1884-1976), dem Begründer der fundamentalen Aktienanalyse, gilt es zuerst, durch genaue Analyse, Bewertung und Interpretation aller Bilanzpositionen den fairen bzw. inneren Wert („intrinsic value“) eines Unternehmens zu ermitteln. In diese Berechnung müssen alle Vermögensgegenstände (abzüglich der Verbindlichkeiten) und alle künftigen Gewinne einfließen. In einfachen Worten gesagt, ist ein Unternehmen mindestens so viel wert, wie der Betrag, der bei einer Liquidierung des Betriebes erzielt werden könnte. Dieser auf Basis der fundamentalen Aktienanalyse errechnete innere Wert wird dann mit dem aktuellen Börsenkurs verglichen. Notiert die Aktie darunter, dann lohnt sich ein Kauf. Dennoch:

Diese Vorgangsweise klingt simpel, ist aber in Wirklichkeit sehr komplex. Denn allein schon die Beurteilung des Status Quo anhand der Bilanzen birgt erhebliche Schwierigkeiten, zumal zwischen den Wertansätzen in den Geschäftsbüchern und dem tatsächlichen Marktwert des Sach- bzw. Anlagevermögens Welten klaffen können. So können bspw. die auf solche Weise ermittelten Kurs-Buchwert-Verhältnisse völlig in die Irre führen. Dazu kommt:

Der Status Quo sieht speziell bei Unternehmen, die in eine vorübergehende Krise geraten sind, zwischenzeitlich zappenduster aus. Und es sind immer wieder solche Werte, die aus der Krise eine Chance machen und die beim Comeback an der Börse wie Raketen nach oben durchstarten. Während für uns also die künftig mögliche Entwicklung viel interessanter ist, sind fundamental orientierte Aktienanalysten dazu geneigt, die (bei manchen Werten glorreiche bzw. bei Turnaround-Kandidaten meist katastrophale) Vergangenheit in die Zukunft fortzuschreiben. Das Ergebnis:

Immer wieder kann ich beobachten, dass Bankanalysten zu Tiefstkursen Verkaufsempfehlungen aussprechen. Daran wird sogar oft dann noch festgehalten, wenn die Positionen im Turnaround-Trader bereits satt im zweistelligen oder sogar dreistelligen Prozentbereich im Gewinn liegen. Ganz offen gestanden: So manche Bankanalysten-Einschätzung lässt sich als verlässlicher Kontraindikator heranziehen. Sie wissen:

Eine vernünftige Fundamentalanalyse ist für die Auswahl geeigneter Turnaround-Kandidaten unerlässlich. Denn in Betracht kommen nur wirtschaftlich kerngesunde Unternehmen, die das Comeback aus eigener Kraft schaffen können. Sämtliche Informationen sind aber letztlich in den Kursen enthalten, wobei künftige Entwicklungen an der Börse stets mit einem Vorlauf von sechs bis neun Monaten vorweggenommen werden. Daher orientieren ich mich bei meinen Empfehlungen an den Kursverläufen und folge dabei strikt den Trends. Der Erfolg:

Aktuell notieren 90% aller Positionen in der Turnaround-Trader-Dispoliste im Plus, wobei der Durchschnittsgewinn bei einer mittleren Haltedauer von nur fünf Monaten 25% beträgt. Das entspricht hochgerechnet einer Jahresrendite von 60%. Und der aktuelle Spitzenreiter steht nur fünf Monate nach dem Einstieg bereits knapp vor der Kursverdoppelung (aktuell: +95%). Wenn auch Sie von dieser Erfolgsstrategie profitieren möchten, folgen Sie einfach hier meiner Einladung zum kostenlosen Turnaround-Trader-Test. Als Geschenk dazu erhalten Sie mein Buch „Was Sie über Turnarounds wissen müssen“ (nähere Infos finden Sie hier), in dem die Methoden der fundamentalen und technischen Aktienanalyse ausführlich vorgestellt werden.

Mit den besten Empfehlungen
Ihr

Thomas Driendl
Chefredakteur
Turnaround-Trader

Thomas Driendl gehört zum Team des Aktien-Ausblicks, Deutschlands großem Börsen-Newsletter mit mehr als 150.000 Lesern. Der Aktien-Ausblick informiert von Montag bis Samstag über...


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