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um Apple findet momentan ein regelrechter Hype statt. Der neue iPad elektrisiert die Massen und euphorisiert Verlage, die händeringend nach neuen Erlösmodellen suchen. Springer-Chef Döpfner meinte sogar: „Jeder Verleger auf der Welt sollte sich einmal am Tag hinsetzen, beten und Steve Jobs dafür danken, dass er die Verlagsbranche rettet.“
Natürlich faszinieren Apples Touchscreens, wobei meine vierjährige Tochter das iPhone schon besser bedient als ich und mein zwölfjähriger Sohn permanent darum bittet, seinen Geburtstag ausnahmsweise zur Auslieferung des iPads nach vorne zu verlegen ... Doch Verlage überschätzen die Einnahmemöglichkeiten - denn Paid-Content wird im News-Bereich nicht funktionieren - und unterschätzen den Aufwand, ihren Content multimedial aufzubereiten. Das kann uns Apple-Aktionäre jedoch gleichgültig sein, denn der iPad wird mit seinen Apps eine weitere Geldmaschine für unseren Computer-Champion. Die Konsequenz daraus:
Während die Apple-Aktie von Top zu Top eilt, überschlagen sich auch die (wie immer) prozyklischen Kaufempfehlungen der Analysten-Gilde. So haben sich im Apple-Tool von boerse.de allein in den vergangenen acht Wochen mehr als 50 Analysen angesammelt, und alle sagen „Kaufen“. Doch Sie wissen:
Die Börse ist keine Einbahnstraße, sodass irgendwann auch dieser Highfl yer wieder auf den Boden zurückkommt. Da niemand auf der Welt sagen kann, wie lange die Apple-Euphorie anhält und was danach kommen wird, ist die disziplinierte Trendfolge immens wichtig für den Erfolg Ihres Depots. Denken Sie z.B. an einen Top-Titel der vorvergangenen Hausse:
Porsche gehörte einst zu unseren Lieblingen, wobei wir die Aktie zwischen 2002 und 2004 achtmal in der Range von 37 bis 50 Euro zum Kauf empfohlen hatten. Danach kamen wir noch sechsmal unter 100 zum Zuge, und die bis dato letzte Empfehlung erfolgte bei 133 im Mai 2008. Doch am 20.05.2008 wurde der fulminante Aufwärtstrend mit dem Rutsch unter die 200-Tage-Linie bei 128 Euro beendet. Damals (der Dax notierte noch bei 7000) signalisierte unser Champions-Oszillator verstärkt den Ausstieg, womit die Glattstellung von Porsche ein Muss wurde. In den Monaten danach kam dann stückweise ans Licht, wie sich Porsche bei der VW-Übernahme verzockt hatte, worauf die Aktie beinahe in der Versenkung verschwand. Heute befi ndet sich der Kurs wieder auf dem Ausgangsniveau von 2002/2004, und es ist offen, wann Porsche jemals wieder ein Investment sein wird. Die Lehre daraus:
Verlieben Sie sich niemals in eine Aktie, mag die Story dahinter noch so faszinierend erscheinen. Wir hatten Apple z.B. erstmals 2006 bei damals 68 Dollar zum Kauf empfohlen, und dann immer wieder auf höherem Niveau. In der Baisse war natürlich auch Apple glattzustellen, danach galt es ganz geduldig auf Kaufsignale zu warten. Dadurch ist Apple im April 2009 für 120 Dollar gleich in zwei unserer Basis- Depots gewandert sowie zuletzt im Januar für 192 Dollar. Heute notiert die Aktie bei 250, und wir lassen die Gewinne weiterlaufen. Aber wir wissen, dass wir irgendwann wieder verkaufen „müssen“ - und das ohne jede Emotion. Kostolany beschrieb dies treffend: „Beim Kauf soll man romantisch, beim Verkauf realistisch sein - zwischendurch soll man schlafen.“
Mit bester Empfehlung
Ihr
Thomas Müller
Herausgeber
boerse.de-Aktienbrief
PS: Dies ist das Editorial aus dem boerse.de-Aktienbrief, dem Börsenbrief für die laut Performance-Analyse 100 erfolgreichsten und sichersten Aktien der Welt. Wenn auch Sie Ihr Kapital mit diesen Champions-Aktien im Schnitt alle vier Jahre verdoppeln wollen, lade ich Sie herzlich ein, die aktuelle Aktienbrief-Ausgabe hier kostenlos downzuloaden.
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