Warum die Fielmann-Aktie im Fokus langfristig denkender Investoren stehen sollte

“Brille: Fielmann!” Der prägnante, Jahrzehnte alte Slogan hat nichts an Aktualität eingebüßt. Ganz im Gegenteil. Inzwischen kennen 90 Prozent aller Bundesbürger den Marktführer. In Deutschland verkauft das Unternehmen jede zweite Brille. Dabei ist Fielmann sowohl Hersteller, Agent und Augenoptiker und revolutionierte seit der Gründung 1972 die gesamte Optiker-Branche mit Null-Tarifen und Garantien. 

Anleger, die schon früh an Fielmanns Erfolgsmodell glaubten, wurden mit stattlichen Renditen und Dividenden belohnt. Da die Aktie zudem langfristig mit hervorragenden Performance-Kennzahlen punktet, hat sich Fielmann den Titel Aktienfonds-Champion redlich verdient: Innerhalb der vergangenen zehn Jahre erzielten Fielmann-Investoren im Schnitt 7% Rendite p.a. Bei einer Gewinn-Konstanz von 83% und einem unterdurchschnittlichen Anlagerisiko von 1,81.

Fielmann: Für Investoren mit Weitblick

Ein Grund, weshalb Fielmann in der langen Firmenhistorie sogar herausfordernde Jahre, in denen neue (Online)-Optiker auf den Markt drängten, mit nur kurzen Rücksetzern überstand, ist das kompetente und visionäre Management. Die Optikerkette ist traditionell ein Familienunternehmen. 2018 übernahm Marc Fielmann das Erbe seines Vaters Günther Fielmann, der das Unternehmen einst gründete.

Trotz (oder gerade wegen) seines Alters hat der erst 30-jährige Thronfolger einen “frischen” Blick auf die Bedürfnisse der Kundschaft und den digitalen Wandel. Bereits kurz nach seiner Amtseinführung investierte Marc Fielmann 200 Millionen Euro in Auslandsexpansionen und die Digitalisierung, die den Online-Brillenkauf revolutionieren soll. Fielmann fokussiert sich dabei auf drei Schlüsseltechnologien: eine verlässliche 3D-Anprobe, eine millimetergenaue 3D-Anpassung und einen Online-Sehtest.

Anfang des Jahres ging Marc Fielmann jedoch durch eine harte Schule: Aufgrund der Corona-Pandemie musste die Optikerkette nahezu alle Filialen in 14 europäischen Ländern temporär schließen oder im Notbetrieb öffnen. Da stationäre Geschäfte mit persönlicher Beratung noch immer der wichtigste Umsatztreiber sind, verbuchte das Unternehmen laut vorläufiger Zahlen im ersten Quartal signifikante Verluste.

Investieren in Corona-Zeiten

Doch seit der Lockerung der Ausgangsbeschränkungen zieht es wieder mehr Menschen auf die Einkaufsmeilen und damit auch in die Filialen von Fielmann. Das Geschäft erholte sich bereits im Mai wieder deutlich und die Optikerkette will eigenen Angaben zufolge Zukunftsprojekte, wie beispielsweise eine neue App, trotz Corona weiter vorantreiben.

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Auf gute Investments!

Ihr

Markus Schmidhuber

boerse.de-Contentmanager

Fielmann gehört zu den 33 Champions, in die der boerse.de-Aktienfonds transparent, regelbasiert und defensiv für den Vermögensaufbau investiert. Info ...