Wie robust ist Ihr Trading-System?

Montag, 02.09.19 14:39
Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser,

warum trade ich Palladium? Warum den EUR/USD? Warum US-amerikanische oder russische Aktien? Warum andere Titel als die 30 Dax-Aktien? Warum überhaupt mehr als einen Basiswert? Solche Fragen erreichen mich von Lesern meines Kurzfrist-Traders immer wieder. Dahinter steht der Gedanke, dass sich Trader auf möglichst wenige Basiswerte konzentrieren sollten. Die Fokussierung auf wenige oder sogar nur einen einzigen Basiswert hat Vor- und Nachteile.

Ein Vorteil ist, dass Sie sich mit den von Ihnen gehandelten, wenigen Basiswerten und ihrem Kursverhalten besser auskennen, als wenn Sie viele Basiswerte handeln. Doch damit enden die Vorteile dann auch schon. Die Spezialisierung auf wenige Werte macht Ihr Trading-System auch anfälliger, es ist weniger robust. Ändert sich das Kursverhalten grundlegend, und das kommt an der Börse immer wieder vor, tappen Sie mit der Spezialisierung im Dunkeln. Signale, die weniger stark fokussierte Trader erkennen und handeln könnten, würden Sie nicht erkennen. Schließlich hat doch „ihr“ Wert solches Verhalten zuvor nie gezeigt oder mit diesem Verhalten wurden ganz andere Muster aktiviert.
 
Auf je mehr Basiswerte Sie Ihr Handelssystem erfolgreich anwenden können, umso robuster ist das System. Der EUR/USD verhält sich anders als Palladium, der Dax oder russische Rohstoff-Aktien. Ist es mit allen vier genannten Basiswerten erfolgreich, sind Sie unabhängig von den Launen einzelner Teilmärkte und können mit größerer Wahrscheinlichkeit in allen Marktphasen Gewinne erzielen.
 
Gleichzeitig können Sie Signale in größerer Zahl erwarten, auf je mehr Basiswerte Sie Ihr System anwenden. Es gibt immer wieder Phasen, in denen einzelne Werte in enger Spanne seitwärts laufen und kaum handelbare Signale generieren. Haben Sie sich auf einen solchen Wert spezialisiert, werden Sie manchmal wochen- oder gar monatelang „kaltgestellt“. Sind Sie gar auf die Einnahmen aus dem Trading angewiesen, weil Sie beruflich traden, kann das zum Problem werden. Breit diversifizierte Trader, die ihr System auf viele Werte anwenden können, sind dann im Vorteil. Irgendein Wert wird Signale generieren, während andere nur seitwärts laufen. Daher lautet mein Tipp: Traden Sie ein buntes Portfolio aus Basiswerten!
 
Bei meinem Kurzfrist-Trader setze ich natürlich auch auf genau so eine Strategie. Ich lasse mich nicht auf wenige Werte festlegen, sondern schöpfe aus einem großen Bestand von hunderten Basiswerten, die mein System nach handelbaren Signalen scannt. Schauen Sie sich meinen Kurzfrist-Trader doch jetzt einmal unverbindlich an. Ein Klick hier genügt, und Sie sind ab kommender Woche mit dabei!

Sebastian Müller
Chefredakteur
Kurzfrist-Trader

PS: Der Zeitaufwand für das Trading mit meinem Kurzfrist-Trader ist denkbar gering. Schon mit wenigen Minuten Zeitinvestition pro Woche können Sie mit dabei sein!



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