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Sowohl der Dax, als auch Bilanz-Kandidat Wirecard mussten heute zu Handelsbeginn ordentlich Federn lassen. Aufgrund der momentan trüben Börsenstimmung nehmen Anleger Gewinne mit und “bestrafen” auf diese Weise selbst Unternehmen, die fundamental gesehen eigentlich satte Kurszuwächse verdient hätten. Wirecard muss deshalb, trotz fantastischer Wachstumszahlen und Gerüchten, wonach der TecDax-Wert 2018 den “Ritterschlag” zum Dax-Mitglied erhalten könnte, einen Verlust von über zwei Prozent wegstecken.
Ein Rücksetzer, den die Münchner nach der Vorlage imposanter Q3-Zahlen nicht verdient haben: In den vergangenen neun Monaten steigerte der Zahlungsdienstleister das abgewickelte Transaktionsvolumen von 43,6 Milliarden Euro auf 62,5 Milliarden Euro. Beim Umsatz weist Wirecard einen Anstieg von 0,72 Milliarden Euro auf 1,02 Milliarden Euro aus. Der boerse.de-Aktienbrief-Champion meldet zudem eine Zunahme beim operativen Gewinn von 214 Millionen Euro auf knapp 287 Millionen Euro.
Der wie “am Schnürchen gezogene” Aktienkurs von Wirecard reflektiert deren beeindruckende Geschäftsentwicklung: Seit Januar hat sich der Preis des Wertpapiers mehr als verdoppelt, innerhalb der vergangenen zehn Jahre verbuchte Wirecard einen Kursgewinn von sage und schreibe 816 Prozent! Da haben meine Kollegen vom boerse.de-Aktienbrief mal wieder den richtigen Riecher bewiesen, als sie Wirecard zur Champions-Aktie gekürt, und unseren Lesern empfohlen haben...
Profiteur des Onlineshopping-Booms
Der Geldsegen für die Münchner und deren Investoren kommt natürlich nicht von ungefähr. Wirecard ist einer DER Profiteure des E-Commerce Trends: je mehr wir vom PC oder Smartphone aus “shoppen”, desto besser laufen die Geschäfte bei Wirecard. So meinte Unternehmenschef Markus Braun heute: „Wir profitieren stark von einem sich beschleunigenden Trend zur Digitalisierung in allen Branchen und Vertriebskanälen. Durch die Bereitstellung eines kompletten, sich permanent weiterentwickelnden, digitalen Ökosystems im Bereich Zahlungsabwicklung unterstützt Wirecard weltweit Unternehmen aus allen Branchen bei der digitalen Transformation”. Dabei steckt der digitale-Zahlungsverkehr noch in den Kinderschuhen, denn neben Online-Shopping wird künftig auch das bargeldlose Bezahlen bei Einzelhändlern rasant an Bedeutung gewinnen. Ein gigantischer Wachstumsmarkt, von dem Wirecard maßgeblich profitieren könnte.
Gegenwind und Gerüchte
Die Wachstums-Story des Anleger-Lieblings ruft jedoch auch Neider hervor, die mit immer neuen Short-Attacken auf die Wirecard-Aktie und Geldwäsche-Spekulationen für kurzfristige Rücksetzer sorgen. So riss im Februar 2016 ein kritischer Bericht des dubiosen Research-Dienstes Zatarra den Aktienkurs von Wirecard um fast zehn Euro in die Tiefe. Zatarra warf Wirecard Geldwäsche und Betrug von Kreditkartenfirmen vor - eine Unterstellung, die wiederholt zu hören ist, sich aber nie bewahrheitet hat. Blicken wir also optimistisch in die Zukunft und konzentrieren wir uns auf die positiven Wachstumschancen des innovativen Zahlungsabwicklers. Wirecard bekräftigte bereits vor drei Wochen, dass das Jahresziel von 398 bis 415 Millionen Euro (Ebitda) in greifbare Nähe rückt. Das wäre ein Plus von bis zu 35 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Eigentlich selbstverständlich, dass auch viele Analysten die Aktie hoch bewerten: die US-Investmentbank Goldman Sachs hält inzwischen 95 Euro für erreichbar und Experten der britischen Barclays Bank sehen sogar 100 Euro als realistisches Ziel.
Ich wünsche Ihnen einen entspannten, erfolgreichen Börsentag,
Ihre Miss boerse.de
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